Aromenfeuerwerk

So schmeckt Thailand!

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Ein Teller voller Aromen. Entdecken Sie mit uns die würzigen Seiten Thailands und kosten Sie sich durch drei köstliche Rezepte! 

Tom Yum Suppe mit Garnelen und Kirschparadeisern 

Dauer: 30 min │ Schwierigkeit: mittel │ Portionen: 4 

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Zutaten

  • 1 1/5 l Hühnerfond
  • Salz, Zucker
  • 100 g Kirschparadeiser
  • 1 Chilischote, rot
  • 2 Stängel Zitronengras
  • 10 g Ingwer
  • 4 Lauchzwiebeln; jung
  • 4 Kaffirlimettenblätter
  • 150 g Champignons
  • 500 g Riesengarnelen; küchenfertig
  • 1 TL Tamarindenpaste
  • 1/2 Hand voll Koriandergrün
  • 2 Limetten, Bio; halbiert
  • 1 EL Fischsauce 

Zubereitung

1. Den Hühnerfond in einem Topf zum Kochen bringen und mit Salz und einer Prise Zucker würzen. Die Kirschparadeiser waschen und halbieren. Chilischote waschen, putzen, halbieren und quer in feine Streifen schneiden.
2. Das Zitronengras putzen, von den Hüllblättern befreien, in ca. 8 cm lange Stücke schneiden und mit der flachen Seite eines schweren Küchenmessers platt klopfen oder längs in Streifen schneiden. Den Ingwer schälen und in ca. 2 mm dicke Scheiben schneiden.
3. Alles zum Fond geben und diesen auf kleinster Stufe köcheln lassen. Die Lauchzwiebeln waschen, putzen und den weißen Teil würfeln, das Grün in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. Die Limettenblätter waschen und mit den Lauchzwiebelwürfeln in einem Mörser leicht zerstoßen, dann zum Fond geben.
4. Champignons putzen, in Scheiben schneiden und ebenfalls dazugeben. Die Garnelen abbrausen, mit der Tamarindenpaste zum Fond geben und alles noch ca. 3 Minuten köcheln lassen, bis die Garnelen gar sind.
5. Das Koriandergrün waschen, trockenschütteln und die Blättchen abzupfen. Die Limette heiß waschen, trockentupfen und halbieren.
6. In vier vorgewärmte Suppenschalen jeweils etwas Limettensaft und Fischsauce geben. Die Suppe scharf, salzig und sauer abschmecken und kochend heiß darüber verteilen. Alles mit dem Koriandergrün garnieren und die Tom Yum servieren. Die übrigen Limettenhälften zum Nachwürzen dazu reichen.

Frühlingsrollen

Dauer: 40 min │ Schwierigkeit: mittel │ Portionen: 20 Stück

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Zutaten

  • 20 Blätter Frühlingsrollenteig, TK
  • 80 g Glasnudeln
  • 2 Karotten
  • 80 g Shiitake
  • 60 g Weißkraut
  • 2 EL Sesamöl
  • 120 g Bambussprossen; Glas, abgetropft
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 TL Limettensaft
  • 120 g Sweet-Chili-Sauce
  • 1 Eigelb
  • Pflanzenöl; zum Frittieren 

Zubereitung

1. Den Frühlingsrollenteig antauen lassen. Die Glasnudeln in einer Schüssel mit kochendem Wasser übergießen und ca. 4 Minuten ziehen lassen. Kalt abspülen, abtropfen lassen und mit einer Schere kleiner schneiden.
2. Karotten schälen, putzen und in feine Julienne schneiden. Shiitake und Weißkohl putzen und in feine Scheiben bzw. dünne Streifen schneiden.
3. In einem Wok oder einer Pfanne das Sesamöl erhitzen und sämtliches Gemüse darin 2–3 Minuten anschwitzen. Bambussprossen zugeben, kurz durchschwenken und die Glasnudeln untermischen. Mit Sojasauce, Limettensaft und 1–2 EL Sweet-Chili-Sauce abschmecken. Die Mischung abkühlen lassen.
3. Die Teigblätter einzeln abnehmen und den Stapel immer mit einem leicht feuchten Tuch abdecken. Jeweils ca. 2 EL Füllung mittig im unteren Drittel daraufgeben und zu einem Streifen formen. Dabei seitlich Platz zum Rand lassen.
4. Eigelb mit Wasser verquirlen und die Teigränder damit einpinseln. Die Ränder seitlich nach innen über die Füllung schlagen und alles aufrollen.
5. Das Öl in einer Fritteuse oder einem geeigneten Topf auf 170 °C erhitzen. Die Frühlingsrollen darin portionsweise in 3–4 Minuten knusprig frittieren. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit restlicher Sweet-Chili-Sauce servieren. 

Thai-Süßkartoffel-Fritters mit rotem Curry 

Dauer: 55 min │ Schwierigkeit: mittel │ Portionen: 4

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Zutaten

  • 100 g Quinoa, Salz
  • 1 Hand voll Koriandergrün
  • 500 g Süßkartoffeln
  • 1 Ei, 2 EL Reismehl
  • 1 EL Currypaste, 4 EL Pflanzenöl
  • 250 g Weißkraut, 250 g Rotkraut
  • 2 Lauchzwiebeln, 2 TL Sesamöl
  • 3 EL Limettensaft, 2 EL Sesam

Zubereitung

1. Die Quinoa in einem Sieb abbrausen und abtropfen lassen. Mit ca. 200 ml Wasser und etwas Salz in einen Topf füllen und ca. 20 Minuten mit Deckel gar köcheln. Offen leicht abkühlen lassen.
2. Inzwischen das Koriandergrün abbrausen, trockenschütteln und fein hacken. Süßkartoffeln schälen und fein raspeln. Mit Koriandergrün, Ei, Reismehl, Currypaste und Salz vermengen.
3. Zum Ausbacken jeweils 1–2 EL der Masse in eine Pfanne mit 2 EL heißem Öl setzen, flach drücken und beidseitig je 4–5 Minuten goldbraun backen. Auf diese Weise ca. 8 Fritter ausbacken.
4. Das Weißkraut und die Lauchzwiebeln abbrausen, putzen, das Kraut in feine Streifen schneiden oder hobeln und die Lauchzwiebeln in feine Ringe.
5. Das Kraut mit dem Sesamöl und Limettensaft vermengen und mit Quinoa und ein paar Lauchzwiebeln auf Teller anrichten. Mit den Fritters toppen. Mit Lauchzwiebeln und Sesam bestreuen.  

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