"FaceApp" lässt User auch Geschlecht umwandeln oder "heißer" aussehen.
Das Jahr 2017 ist zwar noch jung, dennoch gibt es nach "Hater" bereits eine zweite App, die das Zeug dazu hat, zu einer der beliebtesten Anwendungen des Jahres zu werden. "FaceApp" macht sich den Selfie-Boom zunutze, erweitert die Anpassung der Selbstporträts jedoch um völlig neue Möglichkeiten. Im Netz sorgt das Programm bereits für Furore.
Wie sehe ich als Mann/Frau aus? Wie in der Zukunft?
Nutzer der App können sich beispielsweise anzeigen lassen, wie sie in Zukunft aussehen werden. Das Ganze funktioniert aber auch umgekehrt: Ältere User können sich über die Anwendung einige Jahre jünger machen. Darüber hinaus ist auch eine virtuelle Geschlechtsumwandlung möglich. Wer also wissen will, wie man als Mann oder Frau aussehen würde, findet das über "FaceApp" ebenfalls heraus. Zu den weiteren Möglichkeiten zählen unter anderem Filter, die die Nutzer "heißer" (Hot-Filter) aussehen lassen oder ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Hofer macht den Test
Auch immer mehr Promis probieren die App aus. Darunter nun auch Norbert Hofer von der FPÖ.
iOS und Android
Hinter der ursprünglich für iOS entwickelten App steckt die russische Software-Schmiede "Wireless Lab". Mittlerweile ist die FaceApp auch für Android kostenlos verfügbar. Wie bei allen solchen Programmen, die auf Fotos der Nutzer angewiesen sind, müssen die Bilder auf die Firmenserver hochgeladen werden. Wer die App verwenden will, muss das akzeptieren. Natürlich handelt es sich bei dem Programm vor allem um eine Spielerei, die für Unterhaltung sorgen soll. Die Entwickler betonen jedoch, dass die Ergebnisse durchaus der Realität entsprechen könnten, da zur Berechnung der Filter auf ausgefeilte neuronale Netzwerke zurückgegriffen wird.
Externer Link
Hier geht es direkt zur FaceApp.
