Preismonitor: Arbeiterkammer hat drei heimische Online-Elektromärkte untersucht.
Die Arbeiterkammer (AK) hat große Preisschwankungen bei Fernsehern festgestellt. Von Jänner bis Juni waren die Geräte hochpreisiger als danach. Dies geht aus einem am Donnerstag veröffentlichten AK-Preismonitor von je 50 Fernsehern bei drei Online-Elektromärkten (MediaMarkt, Saturn und Conrad) im Jahr 2019 hervor. "In welchem Monat man zuschlagen sollte, ist je nach Händler unterschiedlich", so die AK.
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Preisschwankung von bis zu 650 Euro
Die größte erhobene Preisdifferenz wies eine Preisschwankung von bis zu 650 Euro (rund 36 Prozent) bei ein- und demselben TV-Gerät innerhalb von vier Monaten auf. Die größte Preisdifferenz in Prozent sei bei einem Fernseher festgestellt worden, dessen Preis im Monatsverlauf um 56 Prozent geschwankt habe. Ein eindeutiger Trend, in welchem Monat die Geräte im Durchschnitt am preiswertesten oder teuersten waren, lasse sich nicht feststellen.
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Geräte tendenziell in erster Jahreshälfte teurer
Die höchsten Preise habe es 2019 bei allen drei Elektromärkten in der ersten Jahreshälfte gegeben. Das kommt nicht allzu überraschend, da die großen TV-Geräte-Hersteller ihre neuen Modelle immer Anfang des Jahres in den Handel bringen. Bei Conrad und Saturn seien die Fernseher im Dezember am günstigsten gewesen, bei MediaMarkt im Juli. Da die Elektronikhändler aber laufend aktuelle Angebote am Start haben und auch Vorjahresmodelle verkaufen, kann man eigentlich in jedem Monat das eine oder andere TV-Schnäppchen ergattern. Interessenten müssen nur aktiv danach suchen und vor dem Kauf die Preise noch einmal vergleichen.