Ernährung

Das sollten Menschen mit Depressionen frühstücken

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So kann das richtige Frühstück Depressionen lindern.

Bei länger anhaltender Niedergeschlagenheit und einer gedrückten Stimmung kann eine Depression dahinter stecken. Symptome wie Interessensverlust, wenig Antrieb und Beschreibungen wie das "Gefühl einer inneren Leere" sollten nicht ignoriert werden. Damit die Heilungschancen verbessert werden können und sich negative Dankmuster nicht festsetzen, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Form einer Therapie in Anspruch zu nehmen. Ergänzend dazu ist es aber auch bedeutsam, die Genesung selbst zu unterstützen. Dies kann etwa in Form von sportlicher Betätigung, Meditation oder Spaziergängen in der Natur geschehen. Auch die Ernährung spielt eine bedeutende Rolle bei der Erhaltung der psychischen Gesundheit und sollte dementsprechend nicht vernachlässigt werden.

Mit der richtigen Ernährung in den Tag starten

Ernährungsberaterin Melissa Brunetti hat erforscht, wie das Wohlbefinden von der Ernährung beeinflusst wird. Sie ist der Überzeugung, dass unser Gehirn vor allem morgens die richtigen Nährstoffe benötigt, damit wir glücklich in den Tag starten können. Zu diesen zählen neben Omega-3-Fettsäuren, auch Aminosäuren, sowie B- und D-Vitamine. Auch die Mineralstoffe Magnesium, Zink und Eisen sind bedeutend für unsere Gesundheit. Zudem rät die Ernährungsberaterin, ausreichend gesunde Fette zu einzunehmen. Da das Gehirn aus über 60 Prozent Fett besteht, benötigt es ausreichend Fettsäuren, um richtig arbeiten zu können. So sei es zum Beispiel empfehlenswert Avocados, Eier und Vollkorntoast als Frühstück zu wählen. Eier sind reich an Aminosäuren, Vitamin D und Fettsäuren. Avocados enthalten viele Omega-3-Fettsäuren und zudem Tryptophan - eine Vorstufe von Serotonin.

Regelmäßig essen

Melissa Brunetti empfiehlt zudem regelmäßige Mahlzeiten. Neben Frühstück, Mittagessen und Abendessen sollte auch zwischendurch ein kleiner gesunder Snack eingenommen werden. Auch vor und nach dem Sport sollte gegessen werden, um einen niedrigen Blutzuckerspiegel und die dadruch oft entstehende schlechte Laune zu vermeiden.

Auch diese Glücksspender sollten Sie in Ihre Ernährung einbauen:

5 Glücksspender

Kürbiskerne sind die besten Glücklichmacher. Sie können gleich 2 Stimmungsaufheller aufweisen: Kalzium und Zink. Kalzium regt die Produktion von Serotonin an und Zink beugt Müdigkeit und Teilnahmslosigkeit vor.

Studien zeigen: Der regelmäßige Verzehr von Tomaten senkt das Depressionsrisiko. Auch die Produktion von Serotonin wird angeregt.

Der hohe Kalziumgehalt macht Spinat zum Glücksspender. Auch er regt die Serotoninbildung an.

Brauner Reis liefert viel Chrom - ein Nährstoff, der den Blutzuckerspiegel reguliert und Depressionen, Angststörungen und Müdigkeit vorbeugt.

Drei Gute-Laune-Garanten stecken in den gelben Früchten: Kalzium, Magnesium und Selen. Magnesium entspannt die Muskeln und Nerven und Selen beugt Depressionen und Reizbarkeit vor.

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