Das Leben ist kein Ponyhof. Nicht immer läuft alles so rund, wie man es sich wünscht. Ob unerwartete Schicksalsschläge, Krankheiten oder andere Herausforderungen - bestimmte Situationen müssen wir täglich meistern. Manche von ihnen kommen Schlag auf Schlag und setzen viel Durchhaltevermögen und Handlungsgeschick voraus.
Die besten Überlebenstipps
Das Frage-Antwort-Forum "Quora" hat sich den nicht so leichten Seiten des Lebens gewidmet und nach den besten Überlebenstipps gefragt. Einige von ihnen könnten im Ernstfall den entscheidenden Unterschied machen, andere jedoch sind vielleicht mehr mit Humor zu nehmen - aber lesen Sie selbst!
Survival-Guide: Die besten Tipps
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1. Handy weg
So lapidar dieser Tipp klingen mag: Man sollte lieber auf die Straße schauen, statt auf das Handy. Zu dieser weisen Erkenntnis rät Sicherheitsexperte Murali Krishnan. Auch Frauen sind nicht in der Lage, sich auf zwei Sachen gleichzeitig zu konzentrieren. Die Fähigkeit zum Multitasking ist nämlich ein Mythos.
2. Der beste Tipp auf Reisen
Tragen Sie Immer Antihistaminika bei sich. Besonders in Urlaub ist unsicher, ob unbekannte Speisen oder Pflanzen Allergien auslösen könnten. Vor allem in abgelegenen Orten wie beim Zelten oder Wandern sollten Sie nicht darauf verzichten.
3. So halten Sie sich warm
Um nicht zu frieren sollten Sie auf Trockenheit achten, rät Ingenieur Ian Lavoie. Hitze wird nämlich schneller durch Flüssigkeiten geleitet, als durch Gase. Dadurch kann die Körpertemperatur rascher abkühlen. Um bei einer kalten Umgebung lange warm zu bleiben, greifen Sie zu Schurwolle statt zu Baumwolle. Sie absorbiert die Feuchtigkeit besser.
4. Die Dreier-Regel
Wenn Sie wissen wollen, wie lange Sie noch durchhalten, können Sie sich an der sogenannten "Dreier-Regel" orientieren, meint Ruchin Agarwal. Im Durchschnitt kann ein Mensch etwa drei Minuten die Luft anhalten, drei Stunden bei extremen Wetterbedingungen im Freien überleben, drei Tage ohne Wasser auskommen und etwa drei Wochen ohne Nahrungsmittel. Diese Regel ist nur ein Orientierungswert und natürlich abhängig von der körperlichen Verfassung des Betroffenen.
5. Notfall-Pass
Das Handy sollten Sie immer bei sich tragen. Auch wenn es gesperrt ist, kann ein Notruf getätigt werden. Beim sogenannten Notfall-Pass können Sie außerdem wichtige Informationen wie Ihre Blutgruppe, Erkrankungen und Kontakte für den Notfall angeben. Daran können sich Rettungskräfte und Ärzte orientieren, wenn Sie nicht mehr ansprechbar sind. So erstellen Sie einen Notfall-Pass.
6. Messer im Bauch?
Dieser Zustand wird hoffentlich nie eintreten. Dennoch, falls Sie in die Situation kommen sollten, dass ein spitzer Gegenstand in Ihrem Körper steckt, dann lassen Sie ihn stecken. Versuchen Sie nicht, den Gegenstand selbst zu entfernen, sonst könnten Sie verbluten. Versuchen Sie stattdessen die Wunde zu stoppen, bis Sie ärztliche Hilfe bekommen.
7. Feuer
Nicht Verbrennungen sind die häufigste Todesursache bei einem Brand, sondern Rauchvergiftungen. Versuchen Sie daher bei Rauchentwicklung sich am Boden zu halten, wo am meisten Sauerstoff ist. Bei Möglichkeit, feststellen woher der Brand kommt und flüchten. Wenn kein Fluchtweg gefunden werden kann versuchen Sie Ruhe zu bewahren und die Feuerwehr zu alamieren.