Die Burgenländerin wird trotz neuerlichem Rekord im Finale über 200 m Rücken nur Vierte.
Für Österreich hat es knapp nicht zu einer zweiten Medaille bei der Langbahn-Schwimm-Europameisterschaft in Budapest gereicht. Lena Grabowski schwamm zwar am Sonntagabend über 200 m Rücken mit 2:08,19 Minuten erneut österreichischen Rekord, die 18-jährige Burgenländerin verpasste als Vierte aber eine Medaille um 0,32 Sekunden. Gold ging an die Italienerin Margherita Panziera in 2:06,08.
Am Vormittag waren ihre im Einsatz befindlichen Teamkollegen ohne Chance auf die Finali. Über 400 m Kraul schlug Claudia Hufnagl in 4:18,61 Minute als Dritte ihres Vorlaufs an (29.). In den 4x100-m-Lagen-Bewerben schieden die rot-weiß-roten Teams ebenso aus: Bei den Männern wurden Bernhard Reitshammer, Christopher Rothbauer, Simon Bucher und Heiko Gigler nach 3:36,62 Minuten (OSV-Rekord) Zwölfte. Caroline Pilhatsch, Cornelia Pammer, Lena Kreundl und Lena Opatril waren in 4:12,92 Minuten das letzte gewertete Team auf Rang 20.