So beeinflusst das Umfeld unsere Ernährungsweise.
Der Mensch passt sich gesellschaftlichen Normen an - das betrifft nicht nur unser Alltagsverhalten sondern auch die Ernährung. Wissenschaftler der Universität Birmingham haben nun herausgefunden, dass die Essgewohnheiten unseres sozialen Umfeldes einen großen Einfluss auf unsere Ernährung haben. Bei einem Experiment wurden zwei Gruppen beobachtet. Jene Teilnehmer, die sonst wenig Gesundes zu sich nahmen, griffen vermehrt zu Obst und Gemüse, als sie Bilder von glücklichen Menschen sahen, die gesunde Lebensmitteln aßen.
Das Fazit der Wissenschaftler: Anstatt die Gesundheitsvorzüge von gesunder Ernährung hervorzuheben, ist es effektiver Lifestyle-Botschaften mit Emotionen zu versehen. "Es wäre sinnvoller zu zeigen wie gut sich Menschen mit gesunder Ernährungsweise fühlen anstatt nur zu erklären, dass eine vollwertige Diät gut für den Körper ist.“
Das sollten Sie öfter essen
1/11
Haferflocken
Spezielle Ballaststoffe senken effektiv den Cholesterinspiegel. 50 Gramm pro Tag reichen dafür schon aus. Weitere sekundäre Pflanzenstoffe machen Haferflocken zu einem echten Fitness-Food.
Äpfel
Äpfel sind prall gefüllt mit 30 Mineralstoffen und Spurenelementen, nahezu allen Vitaminen, 85 Prozent Wasser, sättigenden Ballaststoffen und jede Menge sekundären Pflanzenstoffen. Pektin sorgt für eine lange Sättigung und einen konstanten Blutzuckerspiegel. Außerdem wirkt es cholesterinsenkend und kann Giftstoffe binden.
Rote Linsen
Eiweiß, Kohlenhydrate und Ballaststoffe aber kaum Fett. Das klingt doch schon richtig gesund. Rote Linsen sind reich an Lezithin, Mineralstoffen und B-Vitaminen. Besonders hoch sind die Werte an Kalium, Phosphor, Magnesium und Zink. Eisen und Folsäure regen die Bildung roter Blutkörperchen an. Auch bioaktive Substanzen wie Flavonide stecken in den Hülsenfrüchten. Diese können das Wachstum von Bakterien und Viren hemmen und sogar vor Krebs schützen.
Kefir
In Kefir stecken Milchsäurebakterien, Kalzium, Eisen, Jod, B-Vitamine und geringe Mengen Alkohol.
Knoblauch
In Knoblauch steckt reichlich blutdrucksenkendes Kalium, blutbildendes Eisen, die Abwehrstoffe Zink, Selen und Vitamin C. Außerdem zellschützende Stoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
Rapsöl
60 Prozent einfach ungesättigte, 7 Prozent Omega-3-Fettsäuren sowie zellschützendes Vitamin E und Karotinoide. Der Anteil der essenziellen Fettsäuren ist um ein Mehrfaches höher als beim Olivenöl.
Kurkuma
Der sekundäre Pflanzenstoff Curcumin hat eine antioxidative Wirkung.
Walnüsse
Walnüsse liefern Zink, Vitamin E, Eiweiß, pflanzliche Fette (wie Omega-3-Fettsäuren), und natürliches Melatonin, B-Vitamine und Magnesium stabilisieren Nerven und Psyche.
Radicchio
Im Salat stecken zellschützende rote Pflanzenfarbstoffe.
Grüner Tee
In grünem Tee stecken Theobromin, Koffein, Spuren von Vitamin C, B, E sowie Kalium. Der Gehalt an Vitaminen ist allerdings gering. Grüner Tee ist aber eine wichtige Quelle für Fluorid und das wirkt karieshemmend.
Brokkoli
Brokkoli ist reich an Folsäure, Vitamin C und Kalium. Das Gemüse soll auch als Antikrebsmittel wirken.