Massagen für alle, die es sanft lieben

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1. Lomi Lomi Nui

Ursprung: Auf ihrer Herkunftsinsel Hawaii gehört diese Massage zur Heilkunst. „Lomi“ bedeutet dort reiben, drücken oder kneten. Die Doppelung verstärkt die Bedeutung. „Nui“ heißt einzigartig.

Besonderheiten:
Der Therapeut arbeitet mit seinen Händen und viel mit Ellbogen und Unterarmen. Alle Bewegungen sind leicht schaukelnd und fließend und werden oft von hawaiianischer Musik begleitet.

Ziel:
Die Hawaiianer glauben, dass in einem gesunden Körper die Energie ungehindert fließen kann. Krankheiten zeigen also Blockaden im Kopf und im verspannten Körper. Diese gilt es, zu lösen.

Gut zu wissen:
Sehr viel Öl wird verwendet! Die Kleidung sollte also zuvor abgelegt werden. Für 60 Minuten Aloa-Feeling werden um die 70 Euro verlangt, z. B. im Hotel Salzburgerhof: www.salzburgerhof.at

2. Hotstone

Ursprung: Sowohl in Amerika, Asien und pazifischen Raum werden seit Urzeiten warme Lavasteine genutzt. Sie sind ein guter Hitzespeicher und wirken durch ihr Gewicht viel gezielter als Wärmekissen.

Besonderheiten:
Die Steine werden im 60 Grad warmen Wasser erwärmt und in kreisenden Bewegungen über die eingeölte Haut des Kunden bewegt. Erst die abgekühlten Steine werden auf den Körper gelegt.

Ziel:
Frostbeulen wird eingeheizt, da die Durchblutung auf Hochtouren läuft. Außerdem lösen sich starke Verspannungen, wie etwa im Schulter-Nacken-Bereich, auf sanftere Weise als beim Kneten.

Gut zu wissen:
Oft wird am Schluss mit kalten Marmorsteinen ein angenehmer Gegensatz erzeugt. Kostenpunkt: um die 70 Euro, z. B. im Resort Gradonna: www.gradonna.at

3. Thai-Öl-Massage

Ursprung: Die Ganzkörpervariante stammt aus Thailand. Hier wird im Gegensatz zur Thai-Yoga-Behandlung keine Kleidung getragen und auf eine Kombi mit klassischen Massage-Elementen gesetzt.

Besonderheiten:
Die gleichförmigen Bewegungen der Handflächen des Masseurs laufen durch viel Aromaöl flüssig ab. Die „Fahrbahn“ bilden die Verbindungslinien zwischen den Akupressur-Punkten.

Ziel:
Muskulärer und seelischer Stress und Stoffwechselgifte werden abgebaut, indem der Lymphfluss und die Selbstheilungskräfte angeregt werden, was auch durch Muskeldehnung erreicht wird.

Gut zu wissen:
Bei uns fallen diese Massagen eher sanft aus. Wer mehr Druck möchte, sollte das erwähnen! Z. B. bei Thai Bodywork: www.thaibodywork.at

4. Aromaölmassage

Ursprung: Die Ägypter wendeten schon vor 1000 Jahren ätherische Öle zur Behandlung diverser Beschwerden an. So stammt die Aromamassage aus dem Nahen Osten.

Besonderheiten:
Mit leicht knetenden Massagetechniken wird ein ätherisches Öl auf der Haut verteilt. Das Öl gelangt über die Haut in den Blutkreislauf.

Ziel:
Der Kunde bestimmt das Ziel über die Auswahl des ätherischen Öls. So soll zum Beispiel Zedernduft die Organe stärken, Rosenduft hingegen Ausgeglichenheit hervorrufen.

Gut zu wissen:
Wohlfühlen steht im Mittelpunkt. 60 Minuten Genuss kosten um die 65 Euro, z. B. im La Bonity Beauty Spa: www.labonita.at oder in der Olymp Praxisgemeinschaft: www.physio-olymp.at

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