"Liebesleben"

1. Chart-Flop für Gabalier: Nur auf Platz 63

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Nur Platz 63 für die Nummer eins des Austropop. Gabalier stellt Charts infrage. 

Absturz. Ausverkaufte ­Stadien, Dutzende Goldene Schallplatten und über 15 Millionen verkaufte CDs. Andreas Gabalier (36) ist der ­erfolgreichste Pop-Star des Landes. Jetzt gibt es den ersten Dämpfer: Die neue Single Liebeleben, ein Sommerhit mit eigens kreiertem Tänzchen und LGBT-Botschaft, schafft es in den offiziellen Charts Austria Top 40 nur auf Platz 63. Die bislang schwächste Chart-Platzierung nach 12 Hit-Jahren.

„Keine Relevanz“

„Die Charts haben überhaupt keine Relevanz mehr“, erklärt er den Absturz im Interview mit dem Seitenblicke Magazin (ab morgen in Ihrer Trafik). Und weiter: „Ich hatte viele Hits, die nicht auf eins waren und mir trotzdem die Stadien angefüllt haben.“ Hulapalu zum Beispiel, das nach vier Jahren bei sensationellen 157 Millionen YouTube-Klicks hält.

Bier

Deshalb ist ihm der Fan-Zuspruch wichtiger als die Charts. „In 99 Prozent aller Fälle bringt Platz eins gar nichts – noch dazu in Österreich, da gibt es für 7.500 verkaufte CDs Gold. Da kannst du dir ein Bier kaufen am Wochenende.“ 

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