3 Millionen Euro Schulden – aber jetzt Präsidentin einer Firma mit Luxusvilla. Claudia Norberg sorgt mit neuen Enthüllungen aus Florida für Empörung bei ihren Gläubigern.
Jetzt ist es offiziell: Was viele Gläubiger seit Jahren ahnten, aber bislang nicht belegen konnten, ist nun schwarz auf weiß dokumentiert. Claudia Norberg, Ex-Frau von Schlagersänger Michael Wendler (53) und seit Jahren in Florida wohnhaft, ist offenbar doch nicht so mittellos, wie sie in ihrem Insolvenzverfahren in Deutschland angegeben hatte.
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Während sich in Deutschland laut Bild Schulden in Höhe von mehr als drei Millionen Euro angehäuft haben, lebt Norberg unbehelligt im sonnigen Cape Coral. Der Verdacht: Sie soll seit Jahren über Vermögenswerte verfügen – nur liefen diese nicht auf ihren Namen.
Keine konkreten Hinweise
Als sie 2021 für ihren Insolvenzverwalter plötzlich nicht mehr auffindbar war, schaltete dieser die Behörden ein. Es folgte eine Strafanzeige, doch die Staatsanwaltschaft Duisburg stellte das Verfahren mangels Beweisen ein. Es habe keine konkreten Hinweise darauf gegeben, dass Norberg über ausreichend finanzielle Mittel verfüge, um ihre Schulden zu tilgen.
Doch nun bringt ein neues Dokument Bewegung in die Sache: Der aktuelle Jahresbericht des offiziellen Firmenverzeichnisses des US-Bundesstaats Florida („Florida Profit Corporation“). Demnach ist Claudia Norberg seit Jänner 2025 offiziell Präsidentin eines Unternehmens, dem eine luxuriöse Immobilie in Cape Coral gehört – Marktwert: rund 355.000 Euro.
Der Hintergrund: Im Jahr 2020 erhielt Norberg eine Scheidungsabfindung von 490.000 Dollar (heute etwa 419.000 Euro) von Michael Wendler. Die Zahlung ging auf das Konto der Firma „Impression“, deren Präsidentin damals Claudias Mutter Waltraud Norberg (77) war – das berichtet die Bild-Zeitung.
Mieteinnahmen
Mit diesen Mitteln wurde für 230.000 Dollar ein Haus in Cape Coral erworben, das seither vermietet wird. Die Mieteinnahmen flossen jedoch nicht an Claudia Norberg direkt, sondern auf das Firmenkonto – was eine Pfändung unmöglich machte.
Im Jänner 2025, just nach dem offiziellen Abschluss ihres sechsjährigen Insolvenzverfahrens in Deutschland, trat Norberg dann plötzlich als Präsidentin der Firma „Impression“ in Erscheinung. Ihre Gläubiger – darunter auch das Finanzamt – gingen während des gesamten Verfahrens leer aus.