Tränen-Geständnis im TV

Boris Becker: 'Mit 17 war ich Millionär und SO habe ich 100 Mille verprasst'

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Boris Becker packt in TV-Interview über Prominenz, Pleite und seine Passion aus.

Noch bevor der 20 Jahre alt war, war  Boris Becker  der Champion in Wimbledon, gewann einen Tennispreis nach dem anderen. Das Geld floss hinterher, mit 17 soll er bereits Millionär gewesen sein. Doch, wie hat er die hunderten Millionen, die er seiner Tennis-Karriere verdankte, ausgegeben?

Becker: Keine Gelderfahrungen

Dieser Frage geht die neue Dokumentation, die auf Apple TV+ auf den Grund. "Boom! Boom! The World vs. Boris Becker" heißt sie und widmet sich ab dem 7. April (weltweite Ausstrahlung) dem Leben des Tennisstars. Zentrales Thema des Films, wie sich bald rauskristallisiert: Boris und die Frauen. Sein Lebensstil im Luxus soll ihm zum Verhängnis geworden sein und die Erfahrung mit Geld.

Anderes Leben

Denn als sich Becker aus dem Profisport zurückzog, hatte er wenig Erfahrung damit, wie man mit Finanzen umgehen solle. Er sagt: "Es gab einen Grund, warum das passiert ist. Mein Leben war immer etwas anders als andere Leben. Mein Aufwachsen war anders. Wimbledon mit 17 zu gewinnen war anders. Und die nächsten 36 bis 37 Jahre waren sehr anders. Schließlich kam es zu einer Verurteilung wegen Insolvenzstraftaten und er saß davon acht Monate im Gefängnis in London.

Frauen als Verhängnis

Sein privates Leben wird in der Doku auch von Ex-Frau Barbara Becker geschildert - mit ihr hat er die Söhne Noah und Elias. Die Ehe scheiterte wegen dem Intermezzo mit Angela Ermakova, die nach einem One-Night-Stand schwanger wurde. Die Scheidung soll ihn rund 10 Millionen gekostet haben. Viele Affären, Trips rund um die Welt, Essen in den luxuriösesten Restaurants und eine weitere Scheidung - die von  Lilly, Mutter seines Sohnes  Amadeus - haben ihn viel gekostet. Dazu Fehlinvestitionen.

"Boom! Boom! The World vs. Boris Becker" - ab dem 7.4. auf Apple TV +

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