Zum ersten Mal

Boris Becker meldet sich erstmals aus dem Knast

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Die deutsche Tennis-Legende wurde wegen Insolvenzverschleppung von einem Londoner Gericht zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.

London. Seit etwa drei Wochen sitzt Ex-Tennis-Star Boris Becker (54) im Wandsworth Gefängnis. Die Haft trat der 54-Jährige direkt im Anschluss an das Urteil an. Seither reißen die Schlagzeilen um die deutsche Tennis-Legende nicht ab. Von Becker selbst gab es bisher aber kein Statement. Jetzt spricht sein langjähriger Medienanwalt und Vertrauter Christian-Oliver Moser im Auftrag des ehemaligen Tennis-Stars. Gegenüber "RTL" sagt der Anwalt, welche Schlagzeilen Boris Becker nicht im Raum stehen lassen möchte und wie es dem 54-Jährigen derzeit geht.

"Ihm geht es den Umständen entsprechend gut – aber nicht blendend!", sagt Beckers Medienanwalt Christian-Oliver Moser im "RTL"-Interview. Beckers ausdrücklicher Wunsch sei es, dass Moser in der Öffentlichkeit einiges richtigstelle. "Was ihn sehr ärgert ist, wenn Unwahrheiten über ihn verbreitet werden", so der Anwalt. Viele der Schlagzeilen der letzten Wochen sollen nicht stimmen.

So hieß es etwa, dass Boris sich beschwere, ständig die Wärter rufe und angeblich einen Promibonus erhalten soll. "Nahezu nichts von dem, was in den letzten Wochen zu lesen war, trifft zu. Das ist frei erfunden. Er hat keine Notknöpfe gedrückt, er hat sich nicht beschwert, er jammert nicht", stellte Moser klar.

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