Der verstorbene DSDS-Star hatte ein bewegtes Leben - mit mehreren großen Lieben. Eine davon spricht jetzt über die turbulente Zeit vor seinem Tod.
Das Schicksal von Daniel Küblböck berührt bis heute unzählige Menschen. Der ehemalige DSDS-Star, der später unter dem Namen Lana Kaiser auftrat, verschwand 2018 spurlos von einem Kreuzfahrtschiff vor Neufundland. 2021 wurde er von einem Gericht offiziell für tot erklärt. Nun sorgt die ARD-Dokumentation „Die Küblböck-Story – Eure Lana Kaiser“ für neue emotionale Einblicke – nicht nur in seine Karriere, sondern auch in sein privates Glück mit Ex-Partner Robin Gasser.
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Robin über die Liebe seines Lebens
Zum ersten Mal spricht Robin Gasser in der Doku ausführlich über die Beziehung zu Daniel. Die beiden hatten sich 2014 bei einem Musikvideodreh kennengelernt und bald darauf ihre Liebe öffentlich gemacht. Während Daniel mit seiner extrovertierten Art im Rampenlicht stand, hielt sich Robin eher zurück. Doch für ihn war die Beziehung von größter Bedeutung: „Ich habe nie wieder jemanden so lieben können, wie ich Daniel geliebt habe. Ich habe ihn bedingungslos geliebt“, sagt er in der Sendung.
Die Partnerschaft wurde durch die Distanz zunehmend belastet – Daniel begann in Berlin seine Schauspielausbildung, Robin zog beruflich nach Baden-Baden. „Wir haben beide gemerkt, dass uns die Entfernung immer unglücklicher macht“, erinnert sich Robin. 2017 kam schließlich das schmerzliche Ende der Beziehung. Trotzdem spricht er voller Wärme über den Verstorbenen: „Daniel wird immer ein Teil von mir sein, egal wann, auch in fünfzig Jahren noch.“
Vom DSDS-Liebling zur facettenreichen Künstlerpersönlichkeit
Bekannt wurde Küblböck 2002 als einer der auffälligsten Kandidaten der ersten DSDS-Staffel. Seine Art polarisierte, gleichzeitig faszinierte er ein Millionenpublikum. In den Jahren danach versuchte er sich sowohl in der Musik als auch in der Schauspielerei, nahm an Shows wie Let’s Dance oder dem Dschungelcamp teil und entwickelte unter dem Namen Lana Kaiser zunehmend seine weibliche Identität.
Sein tragisches Verschwinden 2018 wirft bis heute Fragen auf und sorgt immer wieder für Diskussionen. Die ARD-Dokumentation zeichnet nun ein vielschichtiges Porträt – zwischen Ruhm, persönlichen Krisen und großen Gefühlen. Besonders die Erinnerungen von Robin Gasser machen deutlich, welchen unauslöschlichen Eindruck Daniel Küblböck bei den Menschen hinterlassen hat.