Der Wildecker Herzbuben Sänger, Wilfried Gliem (76), lag 13 Wochen fast ohne Unterbrechung im Krankenhaus und hat mittlerweile schon acht Operationen hinter sich.
Das Musikerduo, welches vor allem durch den Hit "Herzilein" bekannt geworden ist, durchlebt derzeit turbulente Zeiten. Im Juni dieses Jahres ging Wilfred Gliem mit einer kleinen Wunde zwischen Ferse und Knöchel zum Arzt. Dieser schickte ihn daraufhin ins Krankenhaus, um das Geschwür dort behandeln zu lassen.
Die Diagnose: Ulcus Cruris, eine chronische Wunde, welche umgangssprachlich auch als "offenes Bein" bezeichnet wird. Nach drei Wochen wurde der Sänger entlassen, musste jedoch wieder zurück, da sich das Geschwür entzündet hatte und zu allem Pech hatte er sich nun auch noch mit dem Corona-Virus infiziert - er kam auf die Isolierstation.
Bleibt trotzdem zuversichtlich
Nachdem die Entzündung abgeklungen war, konnten die Ärzte eine Hauttransplantation durchführen. Insgesamt musste er achtmal in den OP-Saal, wodurch er derzeit noch nicht eigenständig gehen kann. Sein Plan ist aber dennoch, im Jänner wieder auf der Bühne stehen zu können.
