Der Sänger spricht in einem Interview ganz offen über seine finanzielle Lage und verrät, womit er am meisten Geld verdient.
Peter Maffay zeigt sich selten so persönlich wie jetzt. Der 76-jährige Rockstar, bekannt für seine ernste Miene, öffnet sich im Gespräch mit „t-online“ und gewährt Einblicke in seine Lebensphilosophie und seine frühen Jahre – geprägt von Entbehrungen, aber auch von Geborgenheit.
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Von Rumänien zum Rockstar
„Wir hatten damals nichts. Oder wie ich gern zu sagen pflege: Von nichts gab es viel“, erinnert sich Maffay. Als Kind flüchtete er mit seiner Familie aus Rumänien, doch trotz aller Einschränkungen erlebte er eine behütete Kindheit: „Aber ich hatte Eltern, die mir trotz aller Einschränkungen eine Kindheit ohne Angst ermöglicht haben. Das war mein großes Glück.“
Der Musiker betont, dass er nie mit einem goldenen Löffel im Mund aufgewachsen ist: „Ich weiß, wie sich Existenzangst anfühlt. Deswegen ist mir klar: Geld bedeutet in erster Linie Selbstbestimmtheit. Schlafen zu können, ohne sich zu sorgen, ob die Kinder morgen genug zu essen haben – das ist unbezahlbar.“
Heute richtet Maffay seinen Fokus klar auf die Dinge, die ihm wirklich wichtig sind. „Mit 20 will man zeigen, was man drauf hat, klar. Aber mit 76 weiß ich: Härte bringt mich nicht weiter. Ich verschwende keine Zeit mehr mit Aggression, wenn ich sie vermeiden kann. Ich will die Zeit, die mir bleibt, sinnvoll nutzen – für das, was wirklich zählt“, erklärt er offen.
Finanziell abgesichert
Maffay muss sich über Geld keine Sorgen machen. Laut „Vermögensmagazin“ wird sein Vermögen auf rund 25 Millionen Euro geschätzt, allein in diesem Jahr soll er etwa zwei Millionen Euro eingenommen haben. Hauptsächlich verdient er sein Geld mit der Musik – durch Alben, Konzerte und Tourneen. Zusätzlich hat er in verschiedene Geschäftsideen investiert, darunter Anteile an einem Restaurant und einem Weingut. Auch Fernsehauftritte und Werbeverträge tragen zum Einkommen bei.
Leben zwischen Luxus und Bescheidenheit
Mehrere Immobilien gehören inzwischen zu Maffays Besitz: ein Anwesen auf Mallorca, ein Tonstudio in Bayern und diverse Stiftungsgebäude für Kinder in Not. Besonders wohl fühlt er sich in seinem Haus am Starnberger See, von wo aus er direkt auf das Wasser blickt. Seinen Wintergarten liebt er besonders, denn von dort aus kann er auch die Berge sehen.
Rührend ist, dass Möbelstücke seiner Eltern noch immer einen Platz in seinem Zuhause haben – stille Erinnerungen an seine bescheidenen Anfänge und eine Erinnerung daran, woher er kommt.