Diagnose mit 14

Schock bei „Promi Big Brother“: Christina Dimitriou leidet an unheilbarer Krankheit

Hinter der taffen Reality-TV-Persönlichkeit verbirgt sich eine berührende Geschichte – die 33-Jährige lebt seit ihrer Jugend mit einer unheilbaren Krankheit. 

Bei „Promi Big Brother“ sorgt Christina Dimitriou derzeit für reichlich Gesprächsstoff – doch hinter der temperamentvollen Reality-TV-Persönlichkeit steckt eine berührende Geschichte. Die 33-Jährige lebt seit ihrer Jugend mit einer unheilbaren Krankheit: Multipler Sklerose.

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Bekannt wurde Dimitriou durch ihre Teilnahme bei „Temptation Island“, wo sie erstmals auf sich aufmerksam machte. Danach war sie in zahlreichen Formaten zu sehen, darunter „Ex on the Beach“, „Couple Challenge“, „Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow“, „Reality Backpackers“, „The 50“ und „Das große Promi-Büßen“. Nun wagt sie den nächsten Schritt und zieht in den Container von „Promi Big Brother“.


 

"Die wahre Christina"

„Ich habe kein Skript. Ich gehe da rein und lasse laufen. Ich zeige mich so, wie ich bin. Den Rest wird man sehen“, erzählt Dimitriou im Gespräch mit SAT.1. Von sich selbst erwartet sie Authentizität: „Ich bringe Temperament, Emotionen, positive Energie, Realness und irgendwas von meiner Tochter mit.“

Im Vergleich zu früheren Projekten ist für sie vor allem eines neu: die totale Transparenz. „Alleine schon, dass jeder 24/7 zuschauen kann, unterscheidet ‚Promi Big Brother‘ von allen anderen Formaten. Das ist schon irgendwie cool. Ich glaube, da sieht man die wahre Christina.“

Diagnose mit 14

Doch abseits der Fernsehkameras kämpft die Reality-Darstellerin mit einer ernsten Diagnose. Bereits mit 14 Jahren erlebte Dimitriou ihren ersten Schub: „Ich habe MS, das ist die Abkürzung von Multiple Sklerose. Das ist eine Nervenerkrankung und die habe ich jetzt seit 16 Jahren“, erzählte sie in der Serie „The Real Life – #nofilter“. 

Christina Dimitriou ist im März Mama geworden. 

Christina Dimitriou ist im März Mama geworden. 

© Instagram

Damals beschrieb sie die ersten Symptome eindrucksvoll: „Mit 14 hatte ich meinen ersten Schub. Da bin ich morgens aufgestanden, dann habe ich Fernsehen geschaut, dann wieder ausgemacht. Und ab diesem Punkt habe ich alles in meiner Wohnung doppelt gesehen und alles verstellt. Dann konnte ich nicht mehr gehen, weil dann ist dir auf einmal schwindelig, weil du nicht weißt, wo du hingehst.“

Die Erkrankung begleitet sie bis heute – und manchmal wird es emotional. „Diese Krankheit f**t mein Leben. Ich verdränge das immer“, sagte Dimitriou mit Tränen in den Augen. Bei akuten Schüben lässt sie sich von ihrem Neurologen behandeln: „Dann muss ich da vier Tage hin, bekomme Kortison und dann geht es mir wieder gut.“

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