Es geht um geheime Videoaufnahmen, die angeblich in Verenas Wohnung gemacht wurden.
Auch mehr als ein Jahr nach ihrer Trennung kommt das einstige Promipaar Verena Kerth (44) und Marc Terenzi (47) nicht zur Ruhe. Nun beschäftigt der jüngste Streit sogar das Landgericht Köln. Mit Beschluss vom 20. Oktober untersagte das Gericht der Goldberg Publishing GmbH, Videoaufnahmen zu verbreiten, die „ohne Wissen und Zustimmung von Frau Verena Kerth in deren Privatwohnung gefertigt wurden“.
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Brisant: Die betroffene Firma produzierte gemeinsam mit Oliver Pocher und Marc Terenzi eine Interview-Dokumentation mit dem Titel „Klartext“, die über Pochers eigene App „Pocher.Club“ veröffentlicht wurde. Im Zentrum: die turbulente Beziehung von Kerth und Terenzi – und die Eskalationen, die das Paar immer wieder öffentlich austrug.
Rechtsweg als einziger Ausweg?
Verena Kerth zeigt sich im Gespräch mit der Bild-Zeitung entschlossen:„Ich habe mit dieser Beziehung seit Langem abgeschlossen und beteilige mich nicht an der öffentlichen Auseinandersetzung, bei der es offenbar darum geht, maximale Aufmerksamkeit und Reichweite zu erzielen, um damit Geld zu verdienen. Allerdings gehe ich nun konsequent gegen unrechtmäßige Handlungen vor. Dieses Vorgehen werde ich nicht länger tolerieren. Leider mussten wir erst den Rechtsweg beschreiten, bevor die heimlich gefilmten Aufnahmen aus dem Netz entfernt wurden.“
Die heimlich aufgenommenen Szenen wurden inzwischen entfernt – allerdings offenbar erst nach juristischem Druck.
Marc Terenzi & Verena Kerth
Bereits Anfang Oktober hatte Kerth öffentlich Kritik am TV-Sender Sat.1 geäußert. Hintergrund war ein Auftritt Terenzis bei "Promi Big Brother", bei dem er schwere Vorwürfe gegen seine Ex erhob. Er behauptete unter anderem, Verena habe ihn geschlagen und tagelang ohne Essen eingesperrt. Die Reaktion der Moderatorin ließ nicht lange auf sich warten: „Das ist beschämend – und meiner Meinung nach verantwortungslos vom TV-Sender, der solche Aussagen ungeprüft ausstrahlt.“
Auch wenn die Beziehung längst der Vergangenheit angehört – das juristische Nachspiel zeigt, wie tief der Graben zwischen Verena Kerth und Marc Terenzi weiterhin ist.