Royales Geldgeschenk

Harry bekam nach „Megxit“ 4,45 Millionen Pfund von Charles

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Der Millionenbetrag wird als „Finanzierung ihrer Aktivitäten“ geführt und wird in der Regel unter den beiden Brüdern aufgeteilt.  

Auch nach der Aufgabe seiner royalen Pflichten hat Prinz Harry (36) noch Geld vom britischen Königshaus erhalten. Sein Vater Prinz Charles habe den Queen-Enkel und dessen Frau Herzogin Meghan mit einer "erheblichen Summe" unterstützt, sagte ein Sprecher des Thronfolgers. Charles habe dem Paar dabei helfen wollen, nach dem Umzug in die USA finanziell unabhängig zu werden. Da dies seit Sommer 2020 nun der Fall sei, seien dann die Zahlungen eingestellt worden.

Wie aus einer Mitteilung vom Donnerstag hervorgeht, hat Charles seinen Söhnen William (39) und Harry im vergangenen Jahr insgesamt 4,452 Millionen Pfund (5,21 Mio. Euro) gezahlt. Dies steht im Gegensatz zu einer von Harry im aufsehenerregenden Interview mit US-Moderatorin Oprah Winfrey im März getätigten Aussage: "Meine Familie hat mich finanziell abgeschnitten." Das Königshaus habe ihm im ersten Quartal 2020 den Geldhahn zugedreht. Ein Sprecher Harrys sagte nun, der Prinz habe sich auf das erste Quartal des Geschäftsjahres bezogen, das in Großbritannien im April beginnt.

Teures Leben

Aus Charles' Unterlagen geht hervor, dass der Thronfolger seinen Söhnen und deren Familien gut eine Million Pfund weniger überwiesen hatte als im Vorjahr. Britische Medien erklärten dies mit der Einstellung der Zahlungen an Harry und Meghan. Wie der Palast bestätigte, hat das Paar zudem die Renovierungskosten für seine Residenz Frogmore Cottage auf Schloss Windsor in Höhe von 2,4 Millionen Pfund zurückgezahlt.

Die Corona-Pandemie hat die Einnahmen der königlichen Familie stark belastet. So fiel Charles' Anteil aus dem sogenannten Sovereign Grant, dem Anteil der Royals am Gewinn ihres Liegenschaftsverwalters Crown Estate, von 1,8 Millionen Pfund im Vorjahr auf 400 000 Pfund. Aus der Verpachtung seiner Ländereien im Herzogtum Cornwall erhielt Charles 20,4 Millionen Pfund, um 1,8 Millionen Pfund weniger als im Vorjahr. 

   

   

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