Dass sie dann womöglich gestorben wäre, ist ihr Monica Lierhaus egal.
Die vor mehreren Jahren schwer erkrankte deutsche Sportmoderatorin Monica Lierhaus hat angedeutet, dass sie sich im Rückblick womöglich gegen eine lebensrettende Operation entscheiden würde. In einem Doppel-Interview mit ihrer Mutter Sigrid für die Madsack-Zeitungsgruppe reagierte sie auf deren Bemerkung, dass sie dann tot wäre, mit der Antwort: "Egal. Dann wäre mir vieles erspart geblieben."
Keine Hochzeit
Lierhaus war 2009 nach einer Operation am Kopf schwer erkrankt und ist seitdem gesundheitlich beeinträchtigt. Inzwischen sei sie zu 85 Prozent wieder hergestellt, sagte Lierhaus in dem Interview. Nur das Laufen bereite ihr weiterhin Probleme. "Meine Gangart nervt mich nach wie vor sehr." Die Moderatorin arbeitet derzeit für den Bezahlsender "Sky", für den sie Interviews führt.
Auch den Heiratsantrag vor laufenden Kameras bereut sie. "Den würde ich heute nie wieder machen. Ich wollte Rolf etwas zurückgeben, weil er so wahnsinnig viel für mich getan hat. Falsche Zeit, falscher Ort. Das weiß ich jetzt auch."