Die Musikwelt steht still: Ozzy Osbourne, Ikone des Heavy Metal, ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Wie seine Familie mitteilte, starb der Sänger am Dienstagmorgen im Kreise seiner Liebsten. Der Schock sitzt tief – nicht nur bei seinen Fans, sondern auch bei Wegbegleitern und Musikgrößen weltweit
Die Trauer um Ozzy sitz auch bei seinen Musiker-Kollegen tief. Elton John, langjähriger Freund des Sängers, würdigte Osbourne als „gigantischen Wegbereiter“ und „echten Freund“, der sich „seinen Platz im Pantheon der Rockgötter“ verdient habe. Auch Black-Sabbath-Kollege Tony Iommi reagierte erschüttert: „Ich kann es einfach nicht glauben!“
Elton John und Ozzy Osbourne
Die Reaktionen in der Rockwelt reißen nicht ab: Motörhead nannte ihn einen „Pionier und eine treibende Kraft“, AC/DC sprach von einem „großen Verlust“. Rod Stewart verabschiedete sich mit den Worten: „Schlaf gut, mein Freund. Wir sehen uns da oben – eher später als früher.“
Rod Stewart und Ozzy Osbourne
Sein letzter Auftritt vor wenigen Wochen in Birmingham wurde nun posthum als „glorreicher Abschied“ gefeiert – so formulierte es Queen-Gitarrist Brian May. Für viele war es der bewegende Schlussakt einer einzigartigen Karriere, geprägt von furchtlosem Talent, Skandalen und unvergesslichen Songs.
Brian May mit Ozzy Osbourne
Ozzy, der seit Jahren an Parkinson litt, hinterlässt nicht nur ein musikalisches Erbe, sondern auch ein Lebenswerk, das Millionen Menschen prägte. Seine Familie bittet um Privatsphäre in dieser schweren Zeit.