Der französische Fußball-Nationalspieler hatte eine Affäre mit dem 17-jährigen Callgirl Zahia.
Franck Ribery hat erstmals nach Ausbruch der "Rotlicht-Affäre " um die französische Fußball-Nationalelf sein Schweigen gebrochen. "Das hat meine Familie verletzt, die mir nahe stehenden Menschen. Das ist alles, was ich dazu sagen möchte", sagte der Dribbelkünstler des FC Bayern München am Samstagabend im Interview mit dem französischen Sportsender "Orange Sport".
Blick in die Zukunft
Der Mittelfeldspieler nahm nach kritischen
Worten von Sportstaatssekretärin Rama Yade auch Stellung zu seiner Zukunft
bei den "Bleus". "Das Trikot der französischen Nationalmannschaft ist
heilig", hatte Yade am Donnerstag erklärt und betont, sollte ein
Ermittlungsverfahren gegen Ribery eingeleitet werden, werde er das Trikot
nicht tragen dürfen.
"Ich bin stolz, Franzose zu sein. Wenn ich bei den Bleus bin, bin ich immer glücklich, für mein Land zu spielen. Ich habe mich immer voll eingesetzt. Das ist eine Ehre. Ich will nach Südafrika und die bestmögliche WM spielen", sagte Ribery.
Sex-Skandal
Der Sex-Skandal
um die Fußball-Superstars Frank Ribery, Karim Benzema und Sidney Gouvou ist
in aller Munde. Die drei französischen Nationalspieler sollen Sex mit einer
minderjährigen Prostituierten gehabt haben. Die damals 17-jährige Zahia
nahm Ribery jedoch in Schutz: „Bei meinem Alter hab’ ich geflunkert.“