Mick Jagger könnte man heute unter anderem im Schweizerhaus, in Schönbrunn, in der Klimt-Villa oder im Leopold-Museum antreffen.
Am Freitag rocken die Rolling Stones mit ihrer Jubiläums-Show Sixty für 56.000 Fans im Happel-Stadion. Gestern sind sie dafür in Wien angekommen. Um 18.02 Uhr landete der Bandeigene Boeing 767-35D Privatjet (Kennzeichen: ZS-NEX) mit 38 Minuten Verspätung aus Brüssel kommend in Schwechat.
Direkt vom Rollfeld ging‘s zum Imperial Hotel, wo Mick Jagger, der mit seiner Mercedes S-Klasse auf der Flughafen-Autobahn in den Stau kam, erst um 18.53 Uhr durch den Hintereingang eincheckte. Autogramme und Selfies Fehlanzeige. Ebenso von Keith Richards und Ron Wood. Sie sollen nämlich sogar in einem anderen Hotel eingecheckt haben. Schräg.
Wien-Tour. Den heutigen Day-off hat Jagger für eine Sightseeing-Tour reserviert: „Ich will den Spirit der Stadt einfangen!“ Paparazzi und Autogramm-Jäger haben dafür u. a. das Schweizerhaus, Schönbrunn, die Klimt-Villa oder die Albertina im Visier. Auch das Leopold-Museum gilt als heißer Tipp: Das speziell gefertigte Wien-Motiv der Stones wurde ja von Egon Schiele inspiriert.
Corona-Angst. Es wird für die Fans aber nicht einfach: Jagger hat trotz Corona-Genesung strikte Regeln: keine Selfies, keine Autogramme. Dafür verteilt er immerhin Plektrons.
Foto-Story. Am Freitag will Jagger seine Wien-Fotos dann auf Instagram zeigen. Am Abend steigt das 17. und wohl letzte Österreich-Konzert. Mit gleich 19 Top-Hits.