Ozzy Osbournes (†76) Jack schießt gegen Musiker Roger Waters, nachdem dieser seinen verstorbenen Vater beschimpft haben soll.
Mit den Osbournes sollte man sich besser nicht anlegen. Das musste nun auch Pink-Floyd-Legende Roger Waters (80) erfahren. Nachdem er in einem Interview abfällige Worte über Black Sabbath und Ozzy Osbourne fand, meldete sich Sohn Jack (38) lautstark zu Wort.
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„Wie erbärmlich und weltfremd“
Auf Instagram machte Jack seinem Ärger Luft: „Hey Roger Waters, fuck you! Wie erbärmlich und weltfremd Sie geworden sind. Die einzige Möglichkeit, wie Sie heute noch Aufmerksamkeit kriegen, ist, wenn Sie in der Presse Bullshit reden.“ Und noch schärfer: „Mein Vater hat immer gedacht, Sie seien ein Wichser. Danke, dass Sie ihm recht gegeben haben.“
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Waters teilt aus
Was war passiert? Waters hatte im Gespräch mit „The Independent Ink“ erklärt, er habe „nie etwas für Black Sabbath übriggehabt“ und „einen Scheiß auf Ozzy Osbourne gegeben“. Sogar nach Ozzys Tod stichelte er: „Gott hab ihn selig – in welchem Zustand er auch immer war. Wir werden es nie erfahren.“ Und über Black Sabbath: „Kein Interesse. Mich interessiert’s nicht, Hühnern die Köpfe abzubeißen oder was auch immer die machen.“ (Zur Erinnerung: Der legendäre Fledermaus-Biss passierte während Ozzys Solokarriere, nicht bei Sabbath.)
Abschied von einer Rocklegende
Ozzy Osbourne verstarb am 22. Juli im Alter von 76 Jahren an einem Herzinfarkt. Er litt zuletzt an einer koronaren Herzkrankheit und an Parkinson. In der Sterbeurkunde, die Tochter Aimee in London einreichte, ist er schlicht als „Songwriter, Performer und Rocklegende“ vermerkt.
Bemerkenswert: Während Waters zeitlebens kein gutes Wort über Black Sabbath verlor, äußerte sich Ozzy selbst oft positiv über Pink Floyd. 2004 verriet er dem „Rolling Stone“, dass „Money“ zu seinen Lieblingssongs zählt. Waters dagegen spottete schon 1970 über den Sabbath-Debütsong „Evil Woman“ – und blieb seiner Abneigung treu.