Rocklegende Ozzy Osbourne starb am 22. Juli im Alter von 76 Jahren. Laut Sterbeurkunde ist nun auch die Todesursache geklärt.
Wie mehrere Medien berichten, starb der "Prince of Darkness" an einem Herzstillstand infolge eines akuten Herzinfarkts – alles verschärft durch seine Parkinson-Erkrankung mit autonomer Dysfunktion. Das soll aus seiner Sterbeurkunde herausgehen.
Bereits vor seinem Tod war bekannt, dass sich Ozzys Gesundheitszustand verschlechtert hatte. Nur zwei Tage zuvor postete Tochter Kelly ein Video auf TikTok, in dem der Musiker zwar geschwächt wirkte, aber immer noch lebensfroh am Frühstückstisch saß und seine Fans grüßte.
Großer Trauerzug in seiner Heimatstadt
Am 30. Juli fand in seiner Heimatstadt Birmingham ein großer Trauerzug statt. Tausende Fans, viele in Black-Sabbath-Outfits, erwiesen ihrem Idol die letzte Ehre. Besonders Sharon Osbourne, seine Ehefrau seit 1982, zeigte sich tief bewegt. Das Paar hatte gemeinsam drei Kinder (Aimee, Kelly und Jack) und durchlebte zahlreiche Höhen und Tiefen – von Drogenproblemen bis zu öffentlichen Skandalen.
Am 31. Juli wurde Ozzy auf seinem Anwesen Welders House in Buckinghamshire beigesetzt. Zur privaten Beerdigung kamen neben seiner Familie auch prominente Weggefährten wie James Hetfield (Metallica) und Marilyn Manson.
Die Rockwelt verliert mit Ozzy Osbourne einen ihrer größten Pioniere – und seine Fans weltweit trauern um den "Prince of Darkness".