Hemingway & Gellhorn

Kidman von Clive Owen flach gelegt

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Im Hemingway-Film geht es zwischen Owen und Kidmann ordentlich zur Sache.

 

Erst kürzlich feierte Nicole Kidmans neuester Streich "Hemingway & Gellhorn" bei den Filmfestspielen in Cannes große Premiere. In dem neuen HBO-Streifen zeigt die australische Schauspielerin, dass sie mit ihren bereits 44 Jahren kein bisschen prüde geworden ist. Denn in intimen Bettszenen mit ihrem Kollegen Clive Owen, der selbst auch schon 47-Lenze zählt, geht es heiß her.

Owen legt Kidman mehrfach flach
Die 20-Millionen Dollar Produktion des amerikanischen Filmstudios HBO erzählt die Liebesgeschichte des Schriftsellers Ernst Hemingway und seiner dritten Ehefrau, der Journalistin und Kriegsreporterin Martha Gellhorn. Zentrales Thema des neuen Kinofilms ist nicht das Arbeitsleben der beiden Schreiberlinge, sondern viel mehr ihr unverblümtes Sexleben. „Ich habe Phil Kaufman, den Regisseur, mehrmals gefragt: ,Ist all dieser Sex wirklich wichtig für die Story?' Aber das waren zwei Menschen, die Liebe machen konnten, während ein Gebäude über ihnen zusammenstürzte. Sie hatten Leidenschaft“, erzählte Nicole Kidman in einem Interview im "W Magazine" über die Dreharbeiten.

Hollywood-Stars ganz ohne Berührungsängste
Der Film wird von einem roten Faden geprägt: Immer wieder sieht man Kidman und Owen splitternackt und leidenschaftlich ineinander verschlungen. Ab und zu geht es auch ganz wild in den Bettszenen zu. "Jeder weiß, dass Phil gute Sexszenen liebt. Und ich muss ehrlich sein, er hat, bevor wir angefangen haben zu drehen, über nichts anderes geredet. Wir erklärten ihm immer wieder: ,Phil, es gibt noch eine Menge anderer Szenen',“ plauderte Clive Owen im US-Morgenmagazin „Good Morning America“ über die Zusammenarbeit mit dem Regisseur. Erst in der Vorwoche feierte der Film Premiere an der Cote d´Azur in Cannes. Wann der Kinofilm in Österreich über die Leinwand flimmern wird, ist noch nicht bekannt.

Die Top-Filmstarts 2012


 Elijah Wood ist ein Schauspieler, den man leicht unterschätzt. Millionen Zuschauer kennen ihn als tapferen, tugendhaften Hobbit Frodo Beutlin aus der "Herr der Ringe"-Trilogie, eine Lichtgestalt umgeben von finsteren Mächten. Dabei kann der 1981 geborene, viel beschäftige Mime viel mehr als nur Fantasy. In Ang Lees Ensemblefilm "Eissturm" war er ebenso dabei wie in der Literaturverfilmung "Alles ist erleuchtet". Mit dem äußert expliziten, blutrünstigen Horrorfilm "Maniac" erobert Wood nun ein ganz neues Terrain. Ab 27. Dezember im Kino.


Was könnte schlimmer sein, als bei einem Schiffsunglück seine gesamte Familie zu verlieren und als einziger Überlebender in einem Rettungsboot auf dem offenen Pazifik zu treiben? Dieses Rettungsboot auch noch mit einem verletzten Zebra, einem Orang-Utan, einer Hyäne und nicht zuletzt einem ausgewachsenen bengalischen Tiger namens Richard Parker zu teilen. Das geschieht Pi Patel (Suraj Sharma), dem Sohn eines indischen Zoobesitzers, als der Transportfrachter, der Pi und seine Familie nach Kanada bringen sollte, kentert und ist Ausgangsszenario von Ang Lees fantastisch-bildgewaltiger Romanverfilmung "Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger". Der Film startet am 26. Dezember in den österreichischen Kinos.

Zum Jahresende sorgen die Publikumslieblinge Chris Hemsworth und Josh Hutcherson für geballtes Action-Kino. Unter der Regie von Stunt-Profi Dan Bradley verteidigen sie in RED DAWN mit weiteren jungen Kämpfern ihre Stadt und ihr Land gegen eine scheinbar übermächtige Armee von Nordkoreanern. Ihre Mission: nichts Geringeres als die Rettung der Welt.Am 28. Dezember startet der Film im Kino.


Pünktlich zu Weihnachten schaut Jesus auch im Kino vorbei. In Florian David Fitz' Regiedebüt "Jesus liebt mich" hat der Erlöser den Menschen allerdings keine frohe Botschaft zu verkünden. Im Gegenteil: Nächsten Dienstag soll die Welt untergehen und das Jüngste Gericht seine Urteile sprechen. Jetzt will Gottes Sohn (gespielt von Fitz selbst) schauen, ob die Menschen darauf auch ordentlich vorbereitet sind - und selbst mal testen, wie es sich als Mensch überhaupt so lebt.


Das Ende der Welt ist nahe. Was Roland Emmerichs Blockbuster "2012" schon 2010 wusste, ist jetzt auch im österreichischen Film angekommen. Der 21. Dezember ist der letzte aller Tage, das behaupten zumindest die Maya, und die Menschheit würde gut daran tun, sich darauf vorzubereiten. In Barbara Gräftners "Endlich Weltuntergang" tut das ein Grüppchen gutmenschiger Überlebenswillige, die sich für das Weiterleben sogar mit dem Kapital verbünden. Die Gruppendynamik des drohenden Untergangs, die Gräftner satirisch beleuchtet, wird durch das ebenfalls anwesende Doku-Filmteam nur noch verstärkt. Der Film läuft ab 14. Dezember in den österreichischen Kinos.


Marty ist ein irischer Drehbuchschreiber in Hollywood, der vom großen Erfolg träumt. Davon ist er allerdings weit entfernt, denn bisher hat er nur einen Titel für sein Skript: "7 Psychos", mit den Charakteren hapert es noch. Marty, gespielt von Colin Farrell, hat eine Schreibblockade. Er trinkt zu viel, die Freundin ist genervt. Doch plötzlich wimmelt es in seinem Leben von Psychopathen mit den durchgeknalltesten Storys - das hat er den schrägen Ideen von Regisseur Martin McDonagh zu verdanken, der vier Jahre nach seiner tragikomischen Mördergeschichte "Brügge sehen... und sterben?" nun mit "7 Psychos" eine blutig-groteske Mischung aus Splatterfilm und Buddy-Komödie liefert. Ab 7. Dezember im Kino.


Endlich mal den Guten spielen will Randale-Ralph, seit 30 Jahren als tumber Bösewicht in einem 8-Bit-Videospiel tätig. Das gelingt ihm aber erst nach irrwitzigen Abenteuern und turbulenten Ausflügen in andere Gamewelten. Zu sehen in der neuen, fantasievollen Disney-Produktion "Ralph reicht's", die am 6. Dezember in den österreichischen Kinos anläuft.


Manchmal fallen Weihnachten und Ostern eben doch zusammen. Wenn dann noch die Zahnfee eine Münze für den ausgefallenen Milchzahn unter das Kopfkissen legt, nachdem der Sandmann für die süßesten Träume gesorgt hat, ist das Kinderglück perfekt. Eigentlich aber auch ganz selbstverständlich, dass diese Helden gemeinsam die Kinder dieser Welt ins Staunen versetzten - zumindest in dem entzückenden und zugleich actionreichen Weihnachtsfilm "Die Hüter des Lichts" aus den DreamWorks-Studios, der am Freitag (30.11.) in Österreich startet.


Es tummelte sich im Wiener Gartenbau Kino: Politiker, Promis und Vertreter der Filmszene kamen am Dienstagabend, um die Österreich-Premiere des Auftakts von Ulrich Seidls „Paradies“-Trilogie zu feiern. „Paradies: Liebe“ begleitet Frauen mittleren Alterns nach Kenia, wo sie als „Sugar Mamas“ junge Kenianer für Sex und Zuwendungen bezahlen. „Der Film ist ja bewusst so gemacht und beschäftigt sich mit einem Tabuthema. Das macht es interessant, deswegen kommt das Publikum und deswegen ist der Film erfolgreich“, erklärte der Regisseur im Gespräch mit der APA. Ab 30. November läuft der Film regulär in den österreichischen Kinos.

Warum es in ohnehin angsteinflößenden Häusern im 21. Jahrhundert kaum Licht gibt, die Wände noch dazu bevorzugt in dunklen Farben gestrichen sind, erschließt sich dem pragmatischen Zuschauer kaum - dem Horrorfan schon. Drehbuchautor und Regisseur Scott Derrickson bedient sich in "Sinister" genau dieser Mittel, lässt ein zunächst reales Verbrechen ins Übernatürliche abgleiten und nutzt dazu in Teilen die immer noch angesagte Technik des "found footage", also des vermeintlich realen, ungeschnittenen Filmmaterials. Herausgekommen ist ein fast klassischer Gruselfilm mit vielen Schockmomenten und einem zusehends mitgenommenen Ethan Hawke. Ab 23. November im Kino.


 Eines Tages steht ein Pferd auf dem Balkon. Mitten im Gemeindebau – irgendwo in Wien. Und ausgerechnet Mika, der Bub, der sich "schwertut mit anderen", der jeden Tag um genau 14.18 Uhr entweder sein Mittagessen oder einen Tobsuchtsanfall bekommt und der nebenbei ein veritables Mathegenie ist, schaut in einer Winternacht aus seinem Fenster und sieht es. "Das Pferd auf dem Balkon" heißt ein neuer Wiener Weihnachtskinderfilm von Hüseyin Tabak, der am Freitag in den heimischen Kinos anläuft. Ein schlicht und sensibel erzähltes Stadtmärchen, das zwischen Aspergersyndrom, Rennbahnromantik und dem zwielichtigen Wurschtelprater ein paar ziemlich ungewöhnliche Außenseiter zu Helden macht. Ab 23. November im Kino.

Mit dem Oscar für "Die Fälscher" als bester fremdsprachiger Film 2008 haben sich für Regisseur Stefan Ruzowitzky Türen geöffnet, durch die der gebürtige Wiener nur allzu gerne geschritten ist. Am 23. November erscheint sein Hollywooddebüt "Cold Blood", ein blutiger Thriller über ein Geschwisterpaar mit dunkler Vergangenheit, das nach einem Raubüberfall durch das winterliche Michigan flüchtet und dabei auf andere vorbelastete Charaktere trifft.


Feen, Glitzer und Elfenzauber - wo sich das vereint, ist die Welt für kleine Mädchen in Ordnung. So auch im neuen Disney-Film "Das Geheimnis der Feenflügel". Die Fee Tinkerbell will darin unbedingt zu den Winterfeen. In der Kälte drohen ihre zarten Flügel zwar zu zerbrechen, aber sie wagt es trotzdem. Dabei lüftet sie ein unglaubliches Geheimnis: Sie hat eine Zwillingsschwester, die Frostfee Periwinkle! Gemeinsam wollen die Mädchen das warme und das kalte Feenreich vereinen. Doch dabei bringen sie die gesamte Feenwelt in große Gefahr. Ein harmlos liebliches Kinovergnügen in 3D, bei dem kleine Mädchen in einer rosa Glitzerwelt schwelgen können, mit goldenem Feenglanz, putzigen Häschen und stupsnasigen Feenmädchen. Ab 15. November im Kino.

Das Böse lauert in der Kiste. Ein aus einer hölzernen Schatztruhe befreiter Dibbuk stürzt in dem US-Horrorfilm "Possession - Das Dunkle in Dir" eine Familie ins Unglück. Der Exorzismus-Schocker des dänischen Regisseurs Ole Bornedal ("Nachtwache") kletterte in den amerikanischen Kinocharts gleich am Start-Wochenende auf Platz eins. Dabei erzählt der Gruselstreifen sehr konventionell und vorhersehbar die schon in zahllosen Genrefilmen von "Der Exorzist" bis "Der letzte Exorzismus" ausgeschlachtete Geschichte vom bösen Geist nach, der in ein junges, unschuldiges Mädchen fährt. Ab 9. November nun auch in den österreichischen Kinos.


Sechs Filme von drei Regielegenden zum Preis von einem: Tom Tykwer ("Lola rennt") und die Geschwister Wachowski ("Matrix") haben sich zu einer künstlerischen Partnerschaft zusammengefunden und mit "Cloud Atlas" David Mitchells Monumentalroman aus 2004 verfilmt. Sie verweben dabei sechs Jahrhunderte, Genres und nicht zuletzt Erzählstränge zu einem großen Ganzen. Dafür haben sie ein Starcast engagiert, zu dem Tom Hanks, Halle Berry, Susan Sarandon, Hugh Grant oder Hugo Weaving gehören. Bei aller Monumentalität konterkariert der Film seine ernste Botschaft aber leider immer wieder mit einer unpassend-infantilen Ironie, die in manchen Szenen an die Hobbits aus "Herr der Ringe" denken lässt. Ab Freitag (16.11.) im Kino.

Der im Vorjahr mit der überdrehten Komödie "Der Zoowärter" erfolgreiche Regisseur Frank Coraci nimmt sich in seinem neuen Film "Das Schwergewicht" (ab 9. November im Kino) mit derbem Humor des ernsten Themas Bildungsnotstand in den USA an. Der von "Zoowärter"-Darsteller Kevin James verkörperte Titelheld versucht mit sehr viel Einfallsreichtum und noch mehr Ehrgeiz zu verhindern, dass der Musikunterricht an seiner Schule gestrichen wird.


Einsamkeit im Alter ist bitter. Die Kinder sind aus dem Haus, der Partner ist längst tot und die Freunde sind auch rar geworden. Wer schwelgt mit einem in Erinnerungen? Und wer ist zur Hand, wenn das Leben einsam und trostlos erscheint? Die Antwort der Technik: ein Roboter. In der Tat gibt es solche Maschinen bereits - etwa als fluffig-weiche Kuschelrobben. Der US-Regisseur Jake Schreier geht noch einen Schritt weiter Richtung Zukunft. In seinem bewegenden und unterhaltsamen Kinodebüt "Robot & Frank" (Österreich-Start am25.10) stellt er dem betagten Frank einen Maschinenmann zur Seite, der sich als perfekter Haushälter erweist. Er kocht, putzt und räumt auf. Und er hilft Frank bei einem besonderen Hobby: Einbrechen. Bald entwickelt der früher so berühmte Juwelendieb eine tiefe Zuneigung zu dem Roboter, die allerdings ihre Tücken hat.


Liebe, Alltag und Leidenschaft in einem Alter jenseits der 50: Regisseurin Julie Gavras präsentiert in "Late Bloomers" die Nöte derjenigen, die in der sogenannten zweiten Hälfte des Lebens angekommen sind. Isabella Rosselini und William Hurt verkörpern dabei ein Ehepaar, das dem Älterwerden trotzt und sich mit den Grundpfeilern ihrer Beziehung - Liebe und Vertrauen - auseinandersetzen muss. Diese sind in den letzten Jahren durch den Alltag jedoch stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Ab 19. Okktober im Kino.


Eine Kinoerlebnis wie von gestern mit den technischen Mitteln von morgen - das beschert "Die Vermessung der Welt". Regisseur Detlev Buck hat den Bestseller des österreichischen Autors Daniel Kehlmann in 3D verfilmt. Am 17. Oktober fand im Wiener Village Cinema die Österreich-Premiere statt, kommende Woche (25.10.) startet der Film seinen regulären Kinoeinsatz. Wer Tom Tykwers Verfilmung von "Das Parfum" geliebt hat, wird auch diesen Film lieben. Wer die Leichtigkeit von Kehlmanns Roman geschätzt hat, eine klassische Entdeckergeschichte mit feinsinnigen wissenschaftlich-philosophischen Auseinandersetzungen zu verbinden, dürfte arg enttäuscht werden.

Mittlerweile vermag es wohl nicht mehr zu überraschen, aber "Asterix & Obelix" sind im Kino auch "im Auftrag Ihrer Majestät" wieder in etwa so weit vom Humor der Vorlage entfernt wie Dover von Calais, wenn einem für die Strecke nur ein Ruderboot zur Verfügung steht. Dabei wurde, weil die letzten drei Umsetzungen trotz Kassenerfolgs nur partiell Gefallen fanden, diesmal fast das gesamte Team ausgetauscht - fast, wohlgemerkt, denn ein unbeugsamer Schauspieler ist als Aushängeschild des Asterix-Franchise natürlich wieder mit an Bord. Möglicherweise werden die Filme auch nur noch darum gemacht, weil mit Gerard Depardieu einfach der perfekte Obelix zur Verfügung steht. Ab Freitag (19.10.) im Kino.

Sie kann einem schon Leid tun, diese Spezies Mann. Stets bemüht, aber doch immer leicht daneben, dabei aber äußerst sympathisch. So zumindest suggeriert es der Titel "Mann tut was Mann kann". Und sympathisch, das ist diese Romantikkomödie von Marc Rothemund, trotz aller Klischees und Vorhersehbarkeiten. Das verdankt Rothemund nicht nur seinem Gespür für parodistischen Witz, sondern auch seiner populären Schauspielerriege, allen voran Wotan Wilke Möhring und Jan Josef Liefers, die mit ihrer Spielart nicht überraschen, aber unterhalten. Ab 12. Oktober kann man die suchenden Männer im Kino erleben.

Auf viel Action darf man sich bei "96 Hours - Taken 2 " gefasst machen.

Tim Burtons gewagte Vampir-Story "Abraham Lincoln - Vampire Hunter".

Bei der Verfilmung des niveauvollen Romans wird man mit der kompletten Abschottung von der Zivilisation konfrontiert.

"Sparkle" begleitet drei Schwestern bei Aufstieg und Fall.

Til Schweiger führte Regie und spielt die Hauptrolle im Thriller „Schutzengel“, der ab 27.9. in österreichischen Kinos zu sehen ist.

Zeichentrick-Spaß allererster Güte verspricht der dritte Teil von Madagascar.

Spannendes Porträt des dreifachen Formel-1-Weltmeisters Ayrton Senna, der 1994 in Imola tödlich verunglückt ist.

Sacha Keller liebt sein leichtes Leben voller Affären und Partys. Er ist Musiker in Paris, schreibt Werbejingles und nachts spielt er Klavier in einer Bar. Seine Mutter kümmert sich um seine Wäsche und achtet darauf, dass ihr Sohn genügend Obst isst. Das Leben von Charlotte Posche dagegen ist durchorganisiert, für Tagträume fehlt ihr die Zeit. Sie wohnt großbürgerlich, hat drei Kinder. Von ihrem Mann - einem gut verdienenden Manager - ist sie getrennt. Die Romanze "Und nebenbei das große Glück" führt die beiden zusammen. Es gibt Slapstick, Klamauk und Stunts und natürlich ein Happy End. Die leichte Komödie aus Frankreich mit Sophie Marceau ("La Boom - Die Fete") und Gad Elmaleh in den Hauptrollen startet am Freitag (21.9.) in Österreich.

Fliegende Geschosse, Feuersalven und spritzendes Blut in Zeitlupe: Mit so viel Gewalthorror und Spezialeffekten wie noch nie kommt die Actionsaga "Resident Evil" ab 21.9. wieder in die Kinos. In der nunmehr fünften Ausgabe des verfilmten Videospiels kämpft wie seit zehn Jahren Schauspielerin und Model Milla Jovovich (36) als Alice gegen Zombies und zähnefletschende Monster. Und ihr Ehemann Paul W.S. Anderson übertrifft sich als Regisseur und Autor diesmal selbst mit seiner Hochglanzaction. Ab 21. September läuft der Action Block-Buster im Kino.

Ob das Holocaust-Drama "Der Pianist" vor zehn Jahren oder der Horrorfilm "Rosemaries Baby" im Jahr 1968 - die Filme des polnisch-französischen Regisseurs Roman Polanski ("Tanz der Vampire", "Chinatown") sind Meisterwerke. Oft sind sie eher harte Kost. Auch das Leben ihres Machers ist kein leichtes gewesen. Der Dokumentarfilm "Roman Polanski - A Film Memoir", der am Donnerstag (6.9.) ins Kino kommt, gibt Einblick in Polanskis bewegte fast 80 Jahre.

Nachbarn passen als Hobbysheriffs auf ihr Viertel auf: Das hat in Amerika Tradition. Was passiert, wenn so eine Aktion aus dem Ruder läuft und Aliens in Spiel kommen, zeigt "The Watch - Nachbarn der 3. Art". Die Besetzung ist mit Ben Stiller, Vince Vaughn, Jonah Hill und dem Briten Richard Ayoade erste Liga. Die US-Komödie, die am 7. September in Österreich startet, ist ein perfekter Jungsfilm. Dafür muss man allerdings über Riesenkondome und andere Gags südlich der Gürtellinie lachen können.


Eurokrise hin, Rezensionsgefahr her, auf eines kann man sich auch in unsicheren Zeiten stets verlassen: Woody Allen bringt jährlich einen Film ins Kino. Mit "To Rome with Love" setzt der Satiriker seinen 2005 mit "Match Point" begonnenen Reigen mit europäischen Hauptstadtproduktionen fort und hat sich diesmal der Ewigen Stadt zugewandt. In Rom versammelt sich wieder ein typisches Allen-Ensemble rund um die Themen Beziehung, Liebe, Lebensplanung, wobei neben Stars wie Jessie Eisenberg, Alec Baldwin oder Roberto Begnini der Altmeister auch wieder selbst vor der Kamera steht. Ab 31. August im Kino


Andrea Schnidt (Diana Amft), selbstständige Besitzerin eines Dessousladens, blond, ein bisschen über Size Zero, ein bisschen tollpatschig, ist eigentlich ganz zufrieden mit ihrem Leben. Mann braucht sie keinen und Kinder will sie nicht - eher "friert die Hölle zu". Wie es das Gesetz der romantischen Komödie jedoch will, treten an einem Abend gleich zwei Männer in Andreas Leben: Auf der einen Seite der alte Schulschwarm, Lebemann und Macho Gregor (Alexander Beyer), auf der anderen Seite Chris (Tom Wlaschiha) - liebenswert, Familienmensch und Menschenrechtsanwalt. Schnell ist Andrea hin- und hergerissen, der positive Schwangerschaftstest hilft bei der Entscheidung auch nur bedingt. Der Film läuft ab 23. August in den österreichischen Kinos.


Der neue US-Blockbuster Total Recall mit Jessical Biel nimmt Anlauf auf die österreichischen Kinos. Am 23. August läuft der Streifen an.


Die alte Weisheit, dass Liebe nicht käuflich ist, illustriert die Komödie "Lady Vegas" mit einem launigen Kino-Märchen. Der britische Star-Regisseur Stephen Frears ("Die Queen") erzählt die Geschichte einer Stripperin, die zur erfolgreichen Geschäftsfrau im Dschungel des Wettgeschäfts in Las Vegas aufsteigt. Weil im Auftreten und mit ihrer sehr offenherzigen Kleidung aber eher dem Rotlichtmilieu als dem der Geschäftsregeln entspricht, muss sie manche Schlappe einstecken, ehe sie völlig auf Erfolgskurs gehen kann. Und sie muss lernen, dass vieles käuflich ist - die Liebe jedoch nicht. Ab 10. August im Kino.

 

Das nennt man wohl Scheitern auf hohem Niveau. Viel war in den vergangenen Monaten die Rede von Ridley Scotts Wiederannäherung an den berühmten "Alien"-Stoff: die großartigen Hauptdarsteller Michael Fassbender und Noomi Rapace, die mit dieser Hauptrolle endgültig in Hollywood Fuß gefasst hat; die besseren technischen Möglichkeiten für Spezialeffekte als noch Ende 1970er/Anfang 80er Jahre, als Scott mit "Alien" und "Blade Runner" Genre-Maßstäbe setzte; und ein beeindruckender Internet-Hype um die Suche nach den außerirdischen Ursprüngen der Menschheit. Doch der sowohl physisch als auch philosophisch angelegte "Prometheus" funktioniert leider nur bedingt - und ist trotzdem hervorragende Science-Fiction-Unterhaltung. Ab 9. August im Kino.

Lasziv räkelt sich eine blonde junge Frau auf einem Flecken Gras und nascht ein Stück Käse. Ein Werbespot wird gedreht. Hauptfigur ist Candice Lecoeur aus dem französischen Provinzkaff Mouthe. Sie sieht aus wie Marilyn Monroe und hält sich für eine Wiedergeburt der amerikanischen Ikone. Eines Tages findet ein Skiläufer die Leiche von Candice im Schnee. "Who Killed Marilyn?" fragt sich das Dorf aufgeregt. Der Schriftsteller David Rousseau, dem die Ideen ausgegangen sind, fängt an zu recherchieren. Der Film, als Krimi-Komödie angekündigt, kommt passend zum 50. Todestag des US-Superstars (5. August) diesen Freitag in die Kinos.


Junge Männer, die den Mädchen hinterherhecheln, gibt es im Kino dutzendfach. Derart liebevoll wie in der belgischen Tragikomödie "Hasta la Vista" aber wurden sie nur selten in einem Spielfilm gezeigt. Erzählt wird eine ebenso spritzige wie anrührende Geschichte um drei Behinderte, die nach dem berühmt-berüchtigten ersten Mal gieren und schließlich sehr viel mehr als den Spaß am Sex entdecken. Ab 27. Juli im Kino.

Ich kuschele zurzeit jede Nacht mit einem Teddy", gibt sich US-Schauspieler Mark Wahlberg (41) im Interview mit der Zeitschrift "TV Movie" streichelweich. "Unser Sohn kommt regelmäßig zu uns und bringt all seine Schmusetiere mit", lässt der Hollywoodstar wissen. Eine Beziehung zu Teddybären hat Wahlberg auch in seiner aktuellen Komödie "Ted" (Kinostart: 3. August).


Nicht im sprichwörtlichen siebenten Jahr, sondern bereits im dritten gehen Ehen in die Brüche. Das behauptet zumindest der nach seiner Scheidung desillusionierte Romantiker Marc Marronnier in "Das verflixte 3. Jahr". Mit der romantischen Komödie bringt der französische Bestsellerautor und Berufszyniker Frederic Beigbeder ("39,90") erstmals einen seiner autobiografischen Romane selbst auf die Leinwand - und legt damit ein fahles, streckenweise prätentiöses Regiedebüt vor, das seinen Zusehern in drei Jahren wohl kaum noch in Erinnerung sein wird. Ab Freitag (20. Juli) im Kino.

Wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, dann hat auch der Lorax Probleme: Der putzige Hüter des Waldes kommt im neuen Animationsabenteuer "Der Lorax" zwar mit imposantem Schnurrbart daher, aber dank Untergröße nicht an die Türklinke. In die Parabel über Umweltzerstörung nach einer Vorlage des US-amerikanischen Kinderbuchautors Dr. Seuss ist überdies eine doppelte Coming-of-Age-Geschichte eingewoben. Hauptadressat ungeachtet aller adulthumorigen Momente sind somit eindeutig Zuschauer in Lorax-Größe. Ab 20. Juli im Kino.

 Woody Allen schreibt all seine Filme auf einer Schreibmaschine aus den 60er Jahren. Er arbeitet altmodisch: ohne Tipp-Ex und nur mit Schere. Erstaunlich für einen Vielschreiber wie den amerikanischen Kultregisseur. In "Woody Allen: A Documentary" schaut der preisgekrönte Dokumentarfilmer Robert Weide dem New Yorker bei der Arbeit über die Schulter und folgt ihm bis in sein Schlafzimmer. Zwei Jahre lang hat Weide den 76-Jährigen begleitet. Das Ergebnis: Ein einfühlsames Porträt und zugleich 50 Jahre Filmgeschichte. Ab 13. Juli läuft der Film über den Kult-Regisseur im Kino an.

Spätestens seit Hape Kerkelings Megaseller "Ich bin dann mal weg" weiß wohl jeder um die Strapazen und die Erfüllung, die der Jakobsweg mit sich bringt. Auch "Dein Weg" erzählt von solch einer Pilgerreise und schickt Hollywoodschauspieler Martin Sheen auf die Suche nach sich und seinem Sohn. Dabei vereint der Film tatsächlich Vater und Sohn: Regie führte Emilio Estevez, der Sohn von Martin Sheen. Ab 13. Juli in den österreichischen Kinos.


Es ist nicht gerade ein sonderlich neues Phänomen, dass sich Paare aus rein pragmatischen Gründen zusammen tun, auch wenn es in unserer Gesellschaft seltener oder vielleicht auch nur verborgender geschieht. Alix Delaportes sehr ruhiger, sehr eindringlicher Film "Angele und Tony" handelt von einem solchen Paar und einer Beziehung, die ganz nüchtern und bewusst ihren Anfang nimmt und dann doch noch zu so etwas wie Liebe wird. Ab 6. Juli im Kino.


Viel weite Natur Südschwedens, der Beginn des Zweiten Weltkrieges und dessen Folgen sowie zwei absolut verschiedene Familien, die über Jahrzehnte hinweg aufs Engste miteinander verbunden sind - Marianne Fredrikssons Roman "Simon" ist ein vielschichtiger, manchmal etwas sehr anrührender Familienroman. Die Schwedin Lisa Ohlin hat ihn nun als beeindruckendes und ebenso vielschichtiges Drama inszeniert, mit vielen eindringlichen, ruhigen Bildern, teils dramatischer Musik und erstklassigen deutschen und schwedischen Schauspielerin, darunter Jan Josef Liefers und der junge Shooting-Star Bill Skarsgard, Sohn des bekannten schwedischen Darstellers Stellan Skarsgard. Ab 29. Juni im Kino.

Im Oscar-gekrönten Film "The King's Speech" hat die Liebesgeschichte von Edward VIII. und der US-Amerikanerin Wallis Simpson nur eine untergeordnete Rolle gespielt. Die Abdankung Edwards und der damit verbundene Wechsel in der britischen Thronfolge bildeten den passenden Hintergrund für die schwierige Amtsübernahme durch König Georg VI. In der zweiten Regiearbeit von Popstar Madonna rückt die Geschichte von Wallis und Edward, kurz "W.E.", dagegen in den Mittelpunkt - und damit passenderweise die Welt des Geldes, der Mode, des Luxus und des Scheins. Ab 23. Juni ist der Film in den österreichischen Kinos zu sehen.

Krass, was Stephan Elliott da angerichtet hat: Ein Merinoschafsbock, der Reizwäsche trägt und Kokain in Kondomen ausscheidet; dazu massenhaft Schimpfwörter, sexuelle Anzüglichkeiten und großzügiger Genuss von Alkohol. Das sind nur einige der faden Gags, mit denen er in seiner Hochzeitskomödie "Die Trauzeugen" punkten will. Auch sonst ist dem Regisseur ("Priscilla - Königin der Wüste", "Easy Virtue") seine Story über einen jungen Briten, der in Australien seine Urlaubsliebe ehelichen will und in deren feinem Elternhaus mit seinen drei prolligen Londoner Kumpels vor allem Chaos stiftet, nicht etwa schwarzhumorig, sondern trashig-tumb und austauschbar geraten. Ab 15. Juni im Kino)


 Das "Tabu" einer verbotenen Liebe vor dem Hintergrund des Wiener Fin de sciecles: Das theatrale Kinowerk von Regisseur Christoph Stark widmet sich der Geschwisterliebe zwischen dem expressionistischen Dichter Georg Trakl und seiner Schwester Grete, die über harmlose Doktorspiele zwischen Brüderlein und Schwesterlein deutlich hinausgeht. Inszeniert ist das inzestuöse Treiben dabei jedoch als allgemeine Allegorie auf eine Liebe, die an den äußeren Umständen scheitert, nicht gelebt werden darf angesichts gesellschaftlicher Barrieren. Ab 15. Juni im Kino.


Die Buben aus den beiden Nachbardörfern Longeverne und Velrans sind seit ewigen Zeiten verfeindet. Warum, weiß niemand mehr so genau, aber das ist auch egal. Als die Jungs anfangen, dem jeweiligen Verlierer Knöpfe und Schuhbänder abzuschneiden, eskaliert der Krieg. Mit diesem Teil aus "Der Krieg der Knöpfe" hört die Ähnlichkeit zum Original von Yves Robert aus dem Jahr 1962 auf - Christophe Barratier hat in seiner Neuverfilmung den Klassiker völlig auf den Kopf gestellt. Doch messen kann sich seine Version mit dem zum Kultfilm gewordenen Original nicht, auch wenn der Regisseur Laetita Casta vor die Kamera holt. Ab 15. Juni läuft der Film in den österreichischen Kinos.

Babyboom in einer kleiner Hafenstadt in der Bretagne: 17 Mädchen werden vorsätzlich und fast gleichzeitig schwanger. Eine unglaubliche Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht. In "17 Mädchen" greifen die Schwestern Delphine und Muriel Coulin ein Thema auf, das 2008 in Amerika Schlagzeilen machte, hochaktuell ist und heiß diskutiert wird: Teenagerschwangerschaften. Der Film hat viel Einfühlungsvermögen, Poesie und Witz. Es geht ums Erwachsenwerden und die Beziehung zum eigenen Kind. Ab 15. Juni im Kino.


Tom Cruise-Fans dürften sich verdutzt die Augen reiben: So hat man den Hollywoodstar noch nicht gesehen. Cruise ("Mission: Impossible") gibt einen so muskulösen wie schmierigen, so unangenehmen wie charismatischen Rockstar, der sich kaum auf den Beinen halten kann ob seiner Trunksucht. Basierend auf einem gleichnamigen Broadwaymusical erzählt Regisseur Adam Shankman ("Hairspray") die Story von Sherrie und Drew, die ihr Glück suchen im Los Angeles der 1980er Jahre. Neben Countrysängerin Julianne Hough ("Burlesque") und Filmdebütant Diego Boneta sind auch Darsteller wie Alec Baldwin ("Departed"), Paul Giamatti ("Sideways") und Catherine Zeta-Jones ("Chicago") mit dabei. Ab 15. Juni im Kino.

Der Animationsfilm "Madagascar 3" rockt zurzeit die US-Kino-Charts. Die österreichischen Fans des tierischen Abenteuers müssen sich noch bis 5. Oktober gedulden, denn da läuft der dritte Teil im Kino an.


Der neue Eiszeit-Klassiker "Ice Age 4 - Voll verschoben" läuft am 2. Juli im Kino an.

Tanz in 3D, das gab es auch vor Wim Wenders "Pina" schon: Im Sommer 2010 kam "Streetdance 3D" mit seiner bunten Melange aus Street-Dance, HipHop und klassischem Ballett in die Kinos. Die Fortsetzung nun setzt auf die Vermählung von Street-Dance und Salsa. Während die Regie zu "Streetdance 2", einer britisch-deutschen Koproduktion, erneut vom Duo Max Giwa und Dania Pasquini kommt, agieren in den Hauptrollen diesmal die aus Algerien stammende Tänzerin Sofia Boutella sowie mit Newcomer Falk Hentschel ("Knight and Day") ein gebürtiger Leipziger. Am Donnerstag startet der Film in Österreich.

Frankreich ist das Land der Gastronomie und des feinen Geschmacks. Kein Wunder, dass die besten kulinarischen Komödien von dort kommen. In "Kochen ist Chefsache" schwingt nun einer der größten französischen Stars den Kochlöffel: Jean Reno. Regisseur Daniel Cohen hat die Zutaten richtig dosiert und mischt etwas Klischees und viel Witz. Die kulinarische Komödie ist kein filmisches Feinschmecker-Menü, jedoch gute und leichte Kost. Am 7. Juni startet der Film in Österreich.

Ähnelt der Kampf zwischen zwei Liebes-Rivalen einem Fußball-Derby? Gut möglich, wenn ein dänischer Durchschnittsmann auf einen heißblütigen Latino-Star trifft. In der Komödie "Superclassico" (ab 1. Juni im Kino) rund um Argentiniens größtes Sportereignis werden die großen Gefühle jedenfalls beim Torschieß-Wettbewerb ausgespielt. Herrlich skurril und ein neues komödiantisches Kleinod aus dem Norden Europas.

 Teenie-Mädchen und ihre Mütter - das bietet unerschöpflichen Stoff für jede Menge Dramen. Vor allem, wenn noch die Liebe ins Spiel kommt, so wie in der Komödie "LOL - Laughing Out Loud" (ab 31. Mai im Kino) von Lisa Azuelos. Demi Moore und Miley Cyrus erleben darin als Mutter und Tochter die Höhen und Tiefen des Familienlebens, von heftigen Streits bis hin zur tränenreichen Versöhnung. Ein bester Freund, ein verliebter Polizist und die Angst vor "dem ersten Mal" stiften zusätzliches Chaos


In der Geschichte der Emanzipation gibt es viele Meilensteine: das Wahlrecht für Frauen beispielsweise - in unterschiedlichen Ländern zu unterschiedlichsten Zeiten erkämpft. Die ersten Mädchen, die die Matura ablegten oder die erste deutsche Bundeskanzlerin. Der Film "In guten Händen" (ab 1. Juni im Kino) fügt diesen emanzipatorischen Meilensteinen noch einen weiteren hinzu, der bisher eher unbeachtet geblieben ist: die Erfindung des Vibrators.


 schöne, junge Frau allein im Wald mit sieben Junggesellen, zu denen sich schließlich noch zwei weitere, gut aussehende Singlemänner gesellen: Das gute, alte Märchen "Schneewittchen" der Gebrüder Grimm birgt in sich schon das Potenzial für erotische Verwicklungen. Im Spielfilmdebüt "Snow White and the Huntsman" des Werbefilmers Rupert Sanders kommt zum Motiv der Frau zwischen mehreren Männern als dominante Storyline die dunkle Bedrohung durch die böse Königin hinzu. Nichts ist geblieben vom kinderkompatiblen Disneyzuckerwattenmärchen. Hier ist die Schneewittchen-Welt dunkel, böse und von psychedelischen Ekeleffekten durchzogen. Aus diesem Grunde kommt man "Spieglein Spieglein", der zweiten Schneewittchen-Verfilmung des heurigen Jahres, auch nicht in die Quere, die primär auf Ironie und Humor setzte. Ab 1. Juni im Kino.

 Mit unglaublichem Arbeitseifer liefert Jason Statham eine Highspeed-Produktion nach der anderen ab und beweist immer wieder aufs Neue, wer der Platzhirsch des Actionfilms ist. Während sich altgediente Heroen wie Arnold Schwarzenegger gerade an ein Comeback heranrobben, legt Statham nun mit "Safe - Todsicher" (ab 1. Juni im Kino) nach.

Mit kruden Außenseitergeschichten und liebevoll ausgestatteten Tragikomödien hat sich Wes Anderson einen Namen gemacht. Von diesem Konzept weicht der US-Regisseur auch in seinem neuen Film "Moonrise Kingdom" nicht ab, der vergangenen Mittwoch die Filmfestspiele in Cannes eröffnet hat und unter anderem Bruce Willis, Edward Norton, Bill Murray, Frances McDormand und Tilda Swinton in mehr oder weniger tragenden Rollen präsentiert. Im Zentrum stehen jedoch zwei jugendliche Außenseiter, die am Rande eines Pfadfinderlagers in den 1960er Jahren gegenseitig ihre missverstandenen Seelen retten. Ab 25. Mai läuft der Film auch in Österreichs Kinos.


Bei Facebook hat Bob Marley fast 40 Millionen Fans. Dabei war vom Internet noch keine Rede als die Reggaeikone, der Gitarrist und Songwriter vor über 30 Jahren starb. Nun zeichnet Kevin Macdonald ("Der letzte König von Schottland - In den Fängen der Macht") das kurze und doch so nachhaltige Leben und Wirken des charismatischen Sängers ("No Woman No Cry", "I Shot the Sheriff") nach. Der britische Regisseur und Oscarpreisträger hat dafür nicht nur auf Jamaika, in Ghana, Japan, Großbritannien und den USA gedreht, er durfte auch als erster Filmemacher die privaten Archive der Marley-Familie nutzen. Der Film ist ab 17. Mai in den österreichischen Kinos zu sehen.


Ein Mann, eine Mission: Im futuristischen Actionkracher "Lockout" muss Guy Pearce ("Memento") die einzige Tochter des US-Präsidenten retten. Sie ist auf einer Inspektionsreise zu einem Hochsicherheitsgefängnis im Weltall Geisel von blutrünstigen Kriminellen geworden. Wo Diplomatie und modernste Waffen scheitern, verheißt nur die rohe Kraft eines einzigen Mannes Rettung. Sogenannte "One-Man"-Actionfilme feierten in den 1980er und 1990er Jahren mit "Die Klapperschlange" oder "Stirb langsam" Kassenerfolge. "Lockout" knüpft an diese Kinotradition an - und setzt die "Mission Impossible" im Weltall noch etwas bleihaltiger und blutiger um. Der Film läuft am 11. Mai in den österreichischen Kinos an.

Ab 20. Mai gehen Tiger und Bär in "Janosch - Komm wir finden den Schatz" auf Abenteur-Jagd in den heimischen Kinos.


Als "Tomboy" im vergangenen Sommer als Preview der Viennale seine Österreich-Premiere im Open-Air-Kino am Wiener Augartenspitz feierte, wurde im Anschluss viel diskutiert - über das Verhalten von Kindern in der Gruppe, über die Verwandlung eines jungen Mädchens in einen Buben, über die Herausforderungen einer Regisseurin und ihres Teams bei der Arbeit mit Themen wie Transsexualität und Transgender. Die junge französische Regisseurin Celine Sciamma ("Wasserlilien") nähert sich dem gesamten Komplex sensibel und mit Humor an und begleitet die kleine Laure einfühlsam und leichtfüßig durch einen Sommer, in dem sie sich in der neuen Nachbarschaft als Mikael ausgibt. Ab 4. Mai im Kino.


Zeit ist kostbar. Das wissen heutzutage schon die Kinder mit übervollen Terminkalendern zwischen Schule und Freizeit. Wer diese Zeit stiehlt, ist ein Bösewicht. Im Kinder-Agentenfilm "Spy Kids - Alle Zeit der Welt" ist es der fiese Tick Tock, der alle Zeit für sich haben will. Zwei unerschrockene Kinder wollen ihm das Handwerk legen - und ein aufregender Thriller in 3D beginnt. Die versprochene vierte Dimension erreicht der Film, der am 4. Mai in den heimischen Kinos anläuft, allerdings nicht. Die Rubbelkarte mit Geruchsfeldern zu einzelnen Szenen enttäuscht, riecht doch alles irgendwie nach Kaugummi mit Putzmittelgeschmack.


Die Erwartungen sind vor dem deutschsprachigen Start von "Project X" bewusst niedrig gehalten worden. Eine Party, die gewaltig aus dem Ruder läuft, böte an und für sich zwar genügend Stoff für brachialen Humor und Situationskomik, aber das Highschool-Fetendesaster hatte in den USA derart schlechte Kritiken erhalten, dass man den Zugang hierzulande offenbar bewusst niederschwellig halten wollte: Dass der Film am nordamerikanischen Markt dennoch etwas mehr als 50 Millionen Dollar einspielte, bevor sich auch die negative Mundpropaganda des Publikums niederschlug, darf man wohl vor allem einigen geschickten Marketingschachzügen zurechnen. Am 4. Mai kommt der Film in die heimischen Kinos.

Romeo und Juliette sind jung und verliebt. Ihr Glück scheint nichts trüben zu können. Doch dann erfahren sie, dass ihr Kind an einem seltenen Gehirntumor leidet. Statt ihr Schicksal zu bemitleiden, kämpfen sie zusammen mit ihrer Familie um die Zukunft ihres Sohns und ihrer Beziehung. "Das Leben gehört uns" ist der zweite Spielfilm der französischen Schauspielerin und Regisseurin Valérie Donzelli. Die 39-Jährige spielt in dem autobiografischen Film zusammen mit ihrem ehemaligen Lebenspartner Jeremie Elkaim. Der Film ist ab 27. April im Kino zu sehen.

Wo Nicholas Sparks draufsteht, ist auch Nicholas Sparks drin. Das gilt auch für die neueste Romanverfilmung "The Lucky One - Für immer der Deine", die am 27. April  in die heimischen Kinos kommt. Es geht um Liebe, Schicksal, Romantik und Dramatik - Kritiker könnten auch von Kitsch sprechen.

Der Name "Marvel" kommt wohl nicht von ungefähr: Die Superhelden-Versammlung "The Avengers" macht einen staunen und lachen zugleich und entführt auf angenehm selbstironische Art und Weise in ein wunderbar neurotisches Universum, in dem sich die üblicherweise auf sich allein gestellten Marvel-Protagonisten Iron Man, Hulk, Thor, Captain America, Black Widow und Hawkeye erst einmal zusammenraufen müssen, bevor sie gemeinsam die Welt vor Thors bösem Halbbruder Loki retten. Fantasy-Regisseur Joss Whedon setzt auf eine smarte Mischung aus Popcornkino und Popkulturdrama und schafft es, die spielfreudigen Stars - von Robert Downey Jr. bis Scarlett Johansson - zur sympathischen Eingreiftruppe zusammenzuschweißen. Ab 26. April im Kino.


Am 27. April geht das Teenie-Abenteuer American Pie in seine nächste Runde. Mit "American Pie - Das Klassentreffen" meldet sich die US-Kultfilm-Reihe im Kino zurück.


Der Film führt zurück in das Jahr 1956, als Monroe - gerade 30, weltberühmt und frisch mit Schriftsteller Arthur Miller verheiratet - zu Dreharbeiten nach London jettet. Der britische Star Sir Laurence Olivier wollte Hollywoods Sex-Göttin unbedingt in der Liebeskomödie "Der Prinz und die Tänzerin" an seiner Seite haben. Die Dreharbeiten waren ein strapaziöses Drama, mit Zoff zwischen Monroe und Olivier, Nervenzusammenbrüchen und Verzögerungen. Der Regisseur und Schauspieler beklagte sich später in seinen Memoiren über Marilyns "berüchtigte Unpünktlichkeit" und ihre Undiszipliniertheit. Zeuge davon wird Colin Clark, ein 23-jähriger Oxford-Student, der vom Filmgeschäft träumt und mit einer großen Portion Glück als Regieassistent angeheuert wird. "My Week with Marilyn" ist seine Geschichte von einer Woche als Monroes Assistent, Vertrauter und Liebhaber. In seinen gleichnamigen Memoiren schrieb der 2002 gestorbene Clark wenige Jahre vor seinem Tod seine kurze Love-Story mit Marilyn nieder. (Filmstart: 20. April)

Stephanie Plum hat es schwer erwischt: Nicht nur ihren Job als Unterwäscheverkäuferin ist sie los, sondern auch den roten Sportflitzer sowie fast die komplette Wohnungseinrichtung. Und da ihr kein Kerl zur Seite steht, sind es die lieben Eltern, die der jungen Frau auf die Sprünge helfen: Wie wäre es mit einem Aushilfsjob in der Kautionsagentur von Vetter Vinnie? Der benötigt Ersatz für einen erkrankten Detektiv. Gleich beim ersten Fall geht's für Stephanie um nicht weniger als 50.000 Dollar Provision, sie muss einen des Mordes verdächtigen Cop ausfindig machen: Ausgerechnet den Joe Morelli, in den sie sich einst so unglücklich verliebte. (Filmstart: 20. April)


Ein zusammenbrechendes System, eine noch nicht existierende neue Ordnung und junge Leute, die nichts zu verlieren haben: Unbeschwerter und nostalgiegefütterter könnte ein Blick zurück auf die beginnenden 1990er Jahre in Ostberlin kaum sein als jener der Bestseller-Verfilmung "Russendisko". Wladimir Kaminer erzählte in seiner skurrilen Alltagsmomente-Sammlung von den Begebenheiten, die ihm und seinen Freunden als aufgeweckten russischen Auswanderern direkt nach dem Mauerfall in der noch existierenden DDR zustießen. Der deutsche Regisseur Oliver Ziegenbalg hat die Geschichten in einen vergnüglichen Freundschafts- und Liebesfilm mit Matthias Schweighöfer und ordentlichem Feel-Good-Gespür verfilmt. Ab Freitag (20.4.) im Kino.

Die Vorstellung, wie ein Vogel fliegen zu können, ist ein uralter Menschheitstraum. In der griechischen Mythologie ist Ikarus für seinen Versuch, zu hoch hinaus zu wollen, von den Göttern bestraft worden. Mit Superkräften und Selbstüberschätzung setzt sich auch der amerikanische Nachwuchsregisseur Josh Trank in seinem unkonventionellen Spielfilmdebüt "Chronicle - Wozu bist Du fähig?" auseinander. Wie bereits in seinem Kurzfilm "Stabbing at Leia's 22nd Birthday", der ihm über zehn Millionen Internet-Zuschauer bescherte, bewegt er sich darin stets auf Augenhöhe mit seinen jungen Protagonisten. Ab 20. April im Kino.

In der Pause entdeckt der kleine Simon, dass sich seine Lehrerin im Klassenzimmer mit einem Schal erhängt hat. Der aus Algerien stammende Monsieur Lazhar übernimmt daraufhin die Grundschulklasse. Nach ersten Schwierigkeiten gelingt es der neuen Lehrkraft nicht nur, Zugang zu den Kindern zu finden, Lazhar hilft den traumatisierten Kids auch dabei, den Selbstmord der Lehrerin zu verarbeiten. Das vom Frankokanadier Philippe Falardeau in Szene gesetzte Drama war für den Oscar 2012 in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film" nominiert

In Zeiten, in denen Martin Scorsese dazu übergegangen ist, Kinderfilme zu drehen, bleibt jenen Kinozuschauern, die Filme am liebsten im Unterhemd und mit einer Bierdose in der Hand sehen, "The Grey - Unter Wölfen": Harte Männer, hartes Wetter, harte Wölfe. Ab Freitag (13. April) in den heimischen Kinos.

Die Jo Nesbø-Verfilmung "Headhunters", die ab 13. April in unseren Kinos zu sehen ist, gerät von einer Gaunerkomödie zum extrem brutalen Thriller, mit der üblichen Nesbø-Drastik und Absurdität.

Der französische Star Audrey Tautou möchte in der romantischen Komödie ihre Filmmutter Natalie Baye über deren Trennung hinweghelfen. Dazu kopiert sie einen an sie selbst gerichteten Liebesbrief, den sie ihrer Mutter unterjubelt. Das führt natürlich zu einigen amüsanten Missverständnissen. Pierre Salvadoris Film bietet leichte Unterhaltung mit pointierten Dialogen und charmanten Gags. (Ab 6. April im Kino)

Eine Kino-Komödie über Nazis? Das ist immer ein heikles Unterfangen - und im Fall von "Iron Sky - Wir kommen in Frieden" auch noch völlig politisch unkorrekt. In dem Film des Finnen Timo Vuorensola leben die Nazis seit Ende des Zweiten Weltkriegs auf der dunklen Seite des Mondes, wo sie auf die Eroberung der Welt hoffen. Dass sie dabei wenig clever wirken und sich reichlich trottelig anstellen, macht "Iron Sky" zu einem überdrehten Trash-Spektakel, das man auf keinen Fall ernst nehmen darf. (Ab 5. April im Kino.)

Eine erfolgreiche Pariser Journalistin recherchiert für ein Frauenmagazin eine Geschichte über sich prostituierende Studentinnen. Die Begegnung mit den beiden selbstbewussten jungen Frauen Alicja und Charlotte bringt ihren eigenen Lebensentwurf ins Wanken: Wo bleibt zwischen Job, Karrieremann und Kindern noch Raum für sie selbst und ihre Bedürfnisse? Der Film mit Juliette Binoche in der Titelrolle läuft am 5. April im Kino an.

Schneewittchen als ironisierter Familienfilm mit Bollywood-Einschlag? Hollywood-Regisseur Tarsem Singh ("The Cell") bringt zu Ostern mit "Spieglein Spieglein" genau das auf die Leinwand. In bunten Farben, mit absurden Kostümen und in von Anfang bis Ende durchkomponierter, glatter Werbeästhetik erzählt der gebürtige Inder "die wirklich wahre Geschichte" des Grimm-Märchens - und zwar aus der Sicht der bösen Königin, die von US-Superstar Julia Roberts mehr sarkastisch als böse interpretiert wird. Als Schneewittchen versucht sich Phil Collins' Tochter Lily. Ab 5. APril ist der STreifen im Kino zu sehen.

Am 30. März startet das Heldenepos "Zorn der Titanen" in den österrsichischen Kinos.

"Take Shelter" stürmt wie ein Wirbelwind in die heimischen Kinos. Der Film mit Jessica Chastein und Michael Shannon ist ab sofort in den österreichischen Kinos zu sehen.


Der Hollywood Action-Abenteuerfilm "Die Tribute von Panem" kommt am 22.3 in die österreichischen Kinos.

"Dark Shadows" mit Johnny Depp als Vampir kommt am 11.05 in die österreichischen Kinos.

Wie verändert sich der Alltag, wenn das Rentnerdasein näher rückt oder plötzlich der Partner stirbt? Reicht das Geld für einen angenehmen Lebensabend? Mit diesen gern verdrängten Fragen sehen sich in "Best Exotic Marigold Hotel" sieben Upperclass-Briten konfrontiert, die im besten Senioren-Alter von einem Neuanfang träumen. Der Film ist ab 16.3 im Kino.

Zu Beginn der Geschichte verdient Ehemann und Vater Chris Farraday seinen Lebensunterhalt als ehrlicher Kleinunternehmer. Doch Gangsterboss Briggs setzt ihn unter Druck: Um dem glücklosen Gauner Andy, dem Bruder seiner Ehefrau, aus der Patsche zu helfen, muss Chris noch einmal zum Schmuggler werden. Dabei geht es um Millionen - und um Kopf und Kragen nicht nur von Andy. Der Film mit Ben Foster, Mark Wahlberg und Kate Beckinsale ist ab 16.3 im Kino zu sehen.


"Shame" zeigt Michael Fassbender in der Rolle des sexsüchtigen Brandon im Big Apple. Der Film startet ab 9.3 in den österreichischen Kinos.

Ab 15.3 kommt der Film zur Erfolgs-TV-Serie "Türkisch für Anfänger" in die österreichischen Kinos.

"John Carter" gilt vielen Science-Fiction-Fans als erster Held im All. Vor rund 100 Jahren erschuf "Tarzan"-Erfinder Edgar Rice Burroughs die Figur des Bürgerkriegs-Veteranen, der zwischen den Welten - und Planeten - wandert. Im Jahr 1917 wurde der Roman "Eine Prinzessin vom Mars" veröffentlicht, es folgte eine Buchreihe, die als "Barsoom" - oder "Mars-Saga" berühmt wurde. Jetzt kommt "John Carters"-Geschichte ab 8.3  ins Kino, natürlich in 3D.

"Die Mühle und das Kreuz": Bruegels Sinnbild des Lebens als Kinoessay läuft am 2.3 in den heimischen Kinos an.

Vanessa Hudgens stellt sich einem großen Abenteuer ab 2.3 in "Die Reise zur geheimnisvollen Insel" im Kino.

Die Action-Liebeskomödie mit Reese Witherspoon, Tom Hardy und Chris Pine läuft ab 1.3 in den heimischen Kinos an.


Meryl Streep glänzt in ihrer Oscar-Rolle als die eiserne Lady Margaret Thatcher ab 2. März in den heimischen Kinos.

Der Action-Thriller "Safe House" mit Denzel Washington und Ryan Reynolds läuft ab 24.2 in den österreichischen Kinos.

Ein Blick in den Spiegel, ein Strich auf der Leinwand: Mit ruhigen, atmosphärischen Bildern des Malens beginnt Angelina Jolies viel diskutiertes Regiedebüt "In the Land of Blood and Honey", bevor die 36-jährige Oscarpreisträgerin über ihre Protagonistin Ajla die Gräuel des Bosnienkrieges hereinbrechen lässt. Im Zentrum steht die Liebesgeschichte zwischen der bosniakischen Malerin und dem serbischen Soldaten Danijel, welche aber immer wieder von expliziten Bildern eingeholt und konterkariert wird. Ab 23.2 ist der beklemmende Film in den heimischen Kinos zu sehen.

 Er ist zurück, der unbarmherzige Rächer namens "Ghost Rider". 2007 schon hatte Nicolas Cage ("Leaving Las Vegas") den dunklen Antihelden aus der Welt der Marvel-Comics auf großer Leinwand verkörpert. Nun darf der US-Mime erneut auf stählernem Zweirad durch die Nacht donnern. Die Regie stammt vom Duo Mark Neveldine und Brian Taylor - im Actiongenre sind die Amerikaner durch ihre Arbeit bei "Crank" und "Crank 2 - High Voltage" nicht ganz unbekannt. In einer temporeichen Melange aus Realfilm und Computer generierten Elementen schicken Neveldine und Taylor ab Freitag (24.2.) Cages Racheengel erneut auf den Highway to Hell.

US-Regisseur Steven Spielberg ist so umtriebig wie selten zuvor. Seine spektakuläre "Tim und Struppi"-Adaption feierte erst im Herbst Premiere, die Dreharbeiten zum Präsidenten-Biopic "Lincoln" mit Daniel Day-Lewis in der Titelrolle sind bereits abgeschlossen, da kommt jetzt das Pferde-Epos "Gefährten" am 16.2  in die Kinos.

Der Fantasy Film mit Jude Law und Sascha Baron Cohen läuft am 9.02 in den Kinos an.

In ihrem brandaktuellen neuen Kinofilm "LOL" hat Miley Cyrus ihren aller ersten Film-Sex. Der Kino-Start erfolgt in Österreich Ende Mai.

"Für immer Liebe" mit Rachel McAdams und Channing Tatum läuft am 10.2 in den Kinos an.

Am 19.01 starten "The Muppets" in den heimischen Kinos durch.

Die Targik-Kommödie aus England läuft am 10.2 in den heimischen Kinos an.

Der Stummfilm "The Artist" läuft ab 26.01 in den Kinos an.

George Clooneys "The Descendants" startet ab 26.01.

Kate Winslet und Leonardo DiCaprio geben sich erneut in "Titanic" die Ehre und das diesesmal in 3D.

Will Smitz bltzt-dingst wieder und das ab 24.5 in Men in Black 3

Die Suche nach der Eichel und die Abenteuer der tierischen Freunde gehen in die vierte Runde.

Andrew Garfield macht ab 3.7 wieder die Welt Verbrecher frei und das als Spinmnen Mann.

Daniel Craig rettet als James Bond 007 in "Skyfall" wieder die Welt vor dem Bösen. (Start: 1.11 2012)

Bella und Edward lieben sich auch noch im letzten Teil der Twilight-Saga. Kino-Start ist am 22.11 2012.

Auch die Herr der Ringe Stars geben sich im neuen Jahr wieder die Ehre und begeben sich mit "The Hobbit" wieder auf ein Abenteuer. Filmstart ist der 13.12 2012.

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