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Gernot Kulis liefert mit „20 Jahre Callboy“ sein bestes Programm.  

DJ Ötzi ließ er Russisch singen, für Toni Faber wollte er eine Satellitenanlage am Stephansdom montieren und bei Hans Krankl rief er gleich live an. „Seawas Zauberer!“  Sensationelles Pointenfeuerwerk von Star-Comedian Gernot Kulis im Theater im Park.

Unter dem Motto "Best of 20 Jahre Ö3-Callboy" und eingeleitet von einer Kanzler-Parodie („Ich bin der Sebastian und halte mich kurz.“)  blickte Kulis dabei 110 wahnwitzige Minuten lang auf seine über 1.500 Schmäh-Anrufe zurück. Hintergrund-Storys, Pannen und das allererste Telefongespräch aus dem 19. Jahrhundert ("Das Pferd frisst keinen Gurkensalat.") inklusive.

Lacher. Dazu gab's Corona-Tests am Handy ("Hauchen sie bitte drei Mal ins Telefon"), eine Bestellung von Stehtischen bei der "Städtischen" und der Versuch eines Nummerntafel-Tauschs zum Lockdown-Shoppen. Dabei geriet er allerdings an eine Polizistin. "Die wurde dann für ihre gute Reaktion sogar vom Innenminister geehrt."

Warnung. Dieser lieferte als Parodie-Figur Karl Schmähhammer mit einer „internen Warnung an alle Bolizischten“  auch den größten Gag: "Nachdem der üble Callboy nun seit 20 Jahren bei uns anruft, sind wir gezwungen worden, dass wir die Telefonnummer der Bolizschei ändern. Das ist uns aber nicht gelungen, weil 122 und 144 ist schon besetzt. Das BVT ist aber drauf und dran herauszufinden, wem die beiden Nummern gehören ..."

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