Neue Details zum ESC

ORF-Boss Weißmann: Song Contest in Wien wird "sparsam, aber spektakulär"

175 Tage vor dem ersten Semifinale des Eurovision Song Contest 2026 gab der ORF im Rahmen eines Pressetermins am 18. November 2025 aktuelle Updates zur größten TV-Musikshow der Welt – darunter  Informationen zu Ticketing sowie zum österreichischen Vorentscheid „Vienna Calling“. 

„Die 70. Auflage des Eurovision Song Contest ist etwas ganz Besonderes. Wir arbeiten auf Hochtouren daran, ganz Europa zu begeistern, einzigartige Shows und ein Fest für alle zu bieten. Wir setzen auf das Miteinander und wollen besondere gemeinsame Momente schaffen“, so Roland Weißmann, Generaldirektor des ORF. Angesprochen auf die Kosten und das Budget für das Musik-Spektakel antwortet der ORF-Chef: "Der Song Contest wie sparsam, aber spektakulär." Genauer wollte er aber noch nicht darauf eingehen.

Song Contest

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Tickets für die Shows

Das Interesse an den rund 90.0000 Tickets ist bereits jetzt enorm. Dementsprechend wichtig ist deshalb ein geregelter, fairer und sicherer Ticketverkauf. Beim Eurovision Song Contest in Wien kommt ein bewährtes mehrstufiges Ticketingsystem zum Einsatz, mit einer Registrierungs-, Freischaltungs- und Ticketverkaufsphase. Detaillierte Informationen folgen am 24. November 2025 auf den Websites und Social-Media-Accounts der EBU und des ORF, wo man sich ab dann für die begehrte Tickets registrieren kann. Auch ab wann die Verkaufsphase startet, soll dann bekanntgegeben werden.

JJ Weissmann
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„Vienna Calling – Wer singt für Österreich?“

Erstmals seit 2016 gibt es wieder einen nationalen Vorentscheid, bei dem das TV-Publikum mitentscheiden kann, wer für Österreich ins Rennen gehen wird. Alice Tumler und Cesár Samson begrüßen am Freitag, dem 20. Februar 2026, um 20.15 Uhr live in ORF 1 und auf ORF ON zur großen Hauptabendshow „Vienna Calling – Wer singt für Österreich?“, wo Jury und Publikum entscheiden, wer unser Land beim Song Contest repräsentiert.

Song Contest

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Es gab mehr als 500 Bewerbungen aus allen Bundesländern, von Schlager über Pop und Rock bis Country oder Oper, in verschiedenen Sprachen, von Einzelkünstlerinnen und -künstlern sowie Bands, quer durch alle Genres und so bunt wie der Song Contest selbst. Am kommenden Wochenende steht dafür das erste Live-Casting im ORF an. Rund 30-35 Bewerber werden dort um die Endausscheidung antreten. Die besten 12 treten dann am 20. Februar in der Live-Show "Vienna Calling - Wer singt für Österreich?" an. Beim Voting entscheidet - wie beim ESC selbst - zu 50 Prozent eine Jury und zu 50 Prozent das Publikum, wer uns beim Song Contest vertritt.

Neue Regeln und neue Länder

Auf die Diskussion um die Teilnahme Israels angesprochen, verwies Weißmann darauf, dass Österreich ein Gastgeber für alle Länder ist und niemanden ausgrenzen will. Eine endgültige Entscheidung aller EBU-Mitglieder wird am 10. Dezember bei der Generlversammlung erwartet. Dazu soll es in weiterer Folge auch neue Regeln, was den Song Contest angeht, geben. Was genau, darf der ORF noch nicht verraten.

Song Contest

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Fix ist allerdings, dass 3-4 neue Länder beim ESC teilnehmen werden. So sollen Bulgarien, Rumänien und Moldawien nach einigen Jahren Pause wieder dabei sein. Was eine mögliche Teilnahme Kanadas beim Song Contest angeht, hielt sich der ORF bedeckt.

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