Sing-Show

Song-Contest-Wirbel: Sprengen unfaire Regeln den Wettbewerb?

Es könnte zu einem großen Umbruch beim Wettbewerb kommen.

Großer Wirbel beim Song Contest: San Marino erwägt nicht beim ESC 2026 anzutreten. Der Grund ist, dass sich viele Kleinstaaten benachteiligt fühlen, seit es vor einigen Jahren eine Regeländerung gab. 

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Abstimmungsverfahren  

Das Abstimmungsverfahren steht in der Kritik: Länder mit wenigen Einwohnern haben weniger Zuschauerstimmen und könnten dadurch im Televoting kaum punkten, selbst wenn der Beitrag qualitativ gut sei. In der letzten Ausgabe des Eurovision Song Contest am 17. Mai in Basel landete Gabry Ponte, der San Marino vertrat, auf den hinteren Plätzen der Rangliste - was für Frust sorgte. 

Druck auf Veranstaltung

Nun ist die Befürchtung große, dass weitere Länder ihre Teilnahme neu evaluieren, nicht antreten oder großen Druck auf die Veranstaltung ausüben. Und dass gerade im kommenden Jahr, wo der Wettbewerb in Österreich stattfinden werde. Negative Schlagzeilen könnten sich auch auf den ESC-Tourismus auswirken und die Show generell überschatten.

Entscheidung

Die Entscheidung San Marinos steht noch aus - man will sich intern beraten und die Situation weiter beobachten.

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