Wer wird den Eurovision Song Contest 2026 organisieren? Wien oder Innsbruck? Diese Frage wird womöglich in Kürze beantwortet.
Zwei Städte haben sich vor einem Monat beim ORF zur Austragung des Eurovision Song Contest im nächsten Jahr beworben. Wien und Innsbruck machen das Rennen unter sich aus. Beide haben dem öffentlich-rechtlichen ihre Konzepte präsentiert.
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Laut Informationen vom "Kurier" soll am Mittwoch, dem 20. August, bekannt gegeben werden, welche Stadt diese Ehre bekommt. Eine offizielle Bestätigung gibt es noch von keiner der beiden Städte.
Geheime Verhandlungen
Die Verhandlung zwischen dem ORF und den beiden Städten steht unter strengster Geheimhaltung. Dabei sollen die beiden Kandidaten ihre Konzepte und Budgets geheim halten.
Beide Städte sehen sich als bereit an. Die Stadt Wien: "Wien hat in der Vergangenheit oft bewiesen, dass wir sehr viel Erfahrung im Ausrichten internationaler Groß-Events haben. Unsere Stadt punktet mit ihrer enormen Beherbergungskapazität, ihrer Spitzen-Verkehrsanbindung und hat bereits bei der Austragung 2015 international brilliert."
Anruf kommt vom ORF
Ebenfalls zeigt sich Innsbrucks Stadtchef Johannes Anzengruber überzeugt: "Wir haben in einem breiten Schulterschluss ein sehr gutes Konzept abgegeben." Für Michael Krön, welcher die organisatorische Hauptverantwortung im ORF für den ESC trägt, sprach von einem "offenen Rennen".
Weiter berichtet der "Kurier", dass beide Bürgermeister am Entscheidungstag zwischen 7 und 8 Uhr telefonisch vom ORF informiert werden, ob ihre Stadt den ESC organisiert oder nicht. Eine halbe Stunde später erfährt die Öffentlichkeit über den Ö3-Wecker die Host-City. Am Nachmittag wird die Siegerstadt eine Pressekonferenz geben.