Anna Netrebko, neuer “Fidelio” und ein Gratis -Open Air im Burggarten. Die Saison 2025/26 an der Staatsoper liefert so viele Highlights wie nie
Fünf Opern- und drei Ballettpremieren sowie acht Opern- und drei Ballett-Wiederaufnahmen, Solo-Konzerte von u.a. Anna Netrebko, Asmik Grigorian oder Rolando Villazón, 40 Repertoirewerke und der Saisonstart am 7. September mit einem Gratis Open Air im Burggarten, bei dem auch Elīna Garanča und Jonas Kaufmann auftreten und das von ORF III und Arte live übertragen wird. Die Wiener Staatsoper schöpft in der Saison 2025/26 aus dem Vollen. "Die Staatsoper ist nicht das Spielzeug der gehobenen Stände und schon gar nicht der Auskenner - sie hat für alle da zu sein", so Hausherr Bogdan Roscic über sein XL-Programm.

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Am 28. September startet „Die verkaufte Braut“ in der Inszenierung von Dirk Schmeding den Premierenreigen, der u.a. auch „Fidelio“ (16. Dezember) in einer Neuinterpretation unter musikalischer Leitung von Franz Welser-Möst, „Luisa Miller( (7. Februrar) und Juan Diego Florez mit „Les pêcheurs de perles“ (14. Mai) an den Ring bringt. "In unseren postkolonialen Zeiten will ja kaum ein Regisseur hingreifen", spielte Roščić auf den Spielort des alten Ceylon an.

Zu den Ballett-Premieren von „Kallirhoe“ unter der Choreografie von Alexei Ratmansky (19. Oktober) und „Visionary Dances" lädt Roscic zu so vielen Hochkarätigen Solo-Konzerten wie noch nie. Neben Anna Netrebko oder Rolando Villazón, stehen dabei auch Duett-Abende von Georg Nigl gemeinsam mit Nicholas Ofczarek und Vladimir Jurowski sowie Asmik Grigorian und Hyung-Ki Joo am Programm.

Topbesetzungen gibt es auch bei mancher Repertoirevorstellung. So feiert etwa Nina Stemme ihr persönliches Rollendebüt als Klytämnestra in der "Elektra", Anna Netrebko ist in der "Tosca" und der "Nabucco" zu erleben, Jonas Kaufmann erstmals szenisch als Eisenstein in der "Fledermaus" und Asmik Grigorian im "Eugen Onegin".