Der Autor war früher schüchtern und traute sich wenig im Umgang mit anderen.
Sehen und gesehen werden ist nicht nur in der Welt der Reichen und Schönen ein großes, wichtiges Thema, sondern auch im alltäglichen Leben. Denn wir alle wollen gesehen werden, wünschen uns Anerkennung für unser Sein und Tun.
Geht auch viel um Selbstreflexion
Der amerikanische Bestsellerautor und NYT-Kolumnist David Brooks hat mit How to Know A Person diesem Thema ein umfassendes Buch gewidmet. Wie schaffen wir echte Verbundenheit mit anderen Menschen herzustellen? Auch dann, wenn wir mit ihnen schwierige Gespräche führen müssen oder ein bestimmtes Ziel verfolgen? Brooks erklärt anhand seiner eigenen Erfahrungen als Journalist und Speaker, der selber jahrelang an der Verbundenheit mit anderen arbeiten musste, wie das geht.
Erkenntnisse
In amerikanischer Manier wird es darum in diesem Sachbuch mal etwas rührselig, emotional, bevor der unbändige Wunsch reift, dank Brooks Methoden (würden Sie sich als „Illuminator“ - das ist eine Person, die andere stärkt oder als „Diminisher“, ein Mensch, der andere kleinmacht, sehen?) zu lebensverändernden Erkenntnissen zu kommen. Ein äußerst spannendes Thema, das zur Selbstreflexion anregt und das man gerne an andere weitergeben möchte. Vielleicht auch an US-Präsident Trump.