Sexy Carmen Stamboli

Miss Austria zeigt sich "oben ohne"

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Im Talk spricht sie über ihre Zukunft, Fitness und die Liebe.

Sie entspricht nicht dem Klischee einer Miss. Carmen Stamboli ist eloquent, hat Köpfchen, spricht fließend sieben Sprachen (Spanisch, Portugiesisch, Englisch, Italienisch, Französisch, Rumänisch, Deutsch) und fliegt als Stewardess für „Niki“-Airlines. Pech für Fans: Die 27-Jährige ist schwer verliebt in einen Bodyguard.

Letztes Wochenende setzte sich die Wienerin mit rumänischen Wurzeln (kam mit 4 Jahren nach Österreich) bei der Miss-Austria-Wahl gegen die jüngere Konkurrenz durch. Jetzt will sie groß durchstarten. Ihr Chef Niki Lauda will ihr dabei helfen und wird die nächste Werbekampagne mit ihr shooten. Im Talk spricht sie über ihre Zukunft, Fitness und Liebe.

ÖSTERREICH: Frau Stamboli, wie war Ihre erste Woche als Miss Austria?
Carmen Stamboli: Eine Miss zu sein, war für mich ein Mädchentraum, den ich mir jetzt erfüllt habe. Die erste Woche ist schnell vergangen. Ich habe 50 Interviews gegeben. Am Dienstag war ich beim Erstflug von „Niki“ nach Madrid mit und habe für meinen Chef Niki Lauda gleich spanisch gedolmetscht. Das ist alles sehr aufregend.

ÖSTERREICH:
Es wurde viel darüber diskutiert, dass Sie schon 27 Jahre alt sind. Wie möchten Sie den Miss-Titel für Ihre Karriere nützen?
Stamboli: Dieses Jahr werde ich hauptsächlich als Model arbeiten. Aber langfristig könnte ich mir vorstellen, TV-Moderatorin zu werden, so wie Miriam Weichselbraun. Sie ist ein Vorbild für mich. Klappt das nicht, arbeite ich aber auch gerne als Stewardess weiter.

ÖSTERREICH: Bei der Miss- Austria-Wahl war die Jury vor allem von Ihrer Figur begeistert. Wie halten Sie sich denn so fit?
Stamboli: Ich achte sehr auf meinen Körper und lebe nach dem Motto „Mens sana in corpore sano“. Dreimal pro Woche gehe ich ins Fitness-Center. Ab und zu gönne ich mir auch kleine Sünden. Aber nicht jeden Tag. Pizza, Döner & Co. esse ich nur alle 14 Tage.

ÖSTERREICH:
Missen werden von Männern gerne angebaggert. Wie geht Ihr Lebensgefährte mit dieser Situation um?
Stamboli: Sehr locker. Er weiß, was er wert ist. Für mich ist er der beste Mann. Und wir wissen beide, wo wir hingehören. Er ist meine zweite Orangenhälfte – das ist eine spanische Redewendung. Von Weitem scheint es vielleicht, dass jede Orangenhälfte mit der anderen zusammenpasst. Wenn man aber genau hinschaut, dann gibt es nur eine Hälfte, die wirklich passt. Und diese Hälfte ist mein Freund.

ÖSTERREICH: Was war Ihr Erfolgsgeheimnis bei der Miss-Austria-Wahl?
Stamboli: Vielleicht war es eben mein Alter. Ich bin kein Schulmädel, das gerade die Matura gemacht hat, sondern eine reifere Miss, die intelligent ist und sich präsentieren kann. (I. Metzger, J. Bauernfeind)

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