oe24-Konzert

OneRepublic öffneten für 15.000 Fans ihr rot-weiß-rotes Herz

OneRepublic rockten sich am Dienstag mit ihrem oe24-Konzert in Wien in alle Herzen und gleich hoch in den Musikolymp. Ein sympathisches Hit-Feuerwerk, das 15.000 Fans ausflippen ließ. 

„Ihr lebt in der schönsten und besten Stadt der Welt. Und ich weiß wovon ich spreche, denn ich war in den letzten 10 Monaten sicher dreimal in Wien. Wann immer es eine Tourpause gibt, dann komme ich her!“ Große Liebeserklärung an Wien beim oe24-Konzert in der restlos ausverkauften Stadthalle. Am Dienstag trug Ryan Tedder für 15.000 Fans sein rot-weiß-rotes Herz auf der Zunge. Bei der mit Abstand meistbesuchte Show der letzten Wochen, wo sich die Fans noch knapp vor dem um 30 Minuten vorgezogenen Konzertbeginn fast bis zum Urban-Loritz-Platz stauten.

OneRepublic öffneten für 15.000 Fans ihr rot-weiß-rotes Herz
© zeidler

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Mit dem von Konfetti-Salven begleiteten Opener „Burn“, dem man den Oasis-Klassiker „Don’t Look Back in Anger“ als Intro voranstellte , war aber der Einlass-Frust im Nu verflogen und die Party auf Betriebstemperatur. Textsicher rockte Wien zu über 12 Milliardenfach gestreamten Welthits wie „Run“ oder „Stop And Stare“ ab. Tedder, der mit einem Tour-T-Shirt vom Papst (!) auftrat („So was gibt’s in Japan!“), gab dazu begleitet von stimmungsvoller Lightshow den sympathischen Tanzbären.

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Zu „Life in Colour“ übersiedelten die Chart-Kaiser auf eine Zweitbühne inmitten der Fans und wurden dafür vom euphorisierten Wiener Publikum mit einem Meer aus Handylichtern gefeiert. „This is life in Colour, Austria is like no other“ kämpfte Tedder dabei sichtlich berührt mit den Emotionen und teilte als Belohnung nach der Mitsing-Hymne „Something I Need“ sogar signierte Footbälle aus. Und das auch mit einem Freekick bis in den Oberrang!

OneRepublic öffneten für 15.000 Fans ihr rot-weiß-rotes Herz
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Mit „Ihr kennt diese Songs, wisst aber vielleicht nicht dass sie von mir stammen, was nicht gerade förderlich für mein Ego ist“ stimmte er dann auch die von ihm komponierten Welthits von Beyoncé („Halo“), Leona Lewis („Bleeding Love“) oder Kygo („Lose Somebody“) an. Zu „Apologize“ gab’s eine Piano-Einlage und mit „I Need Your Love“ sogar einen bislang noch unveröffentlichten Song. „Das ist ein Song, den nicht mal wir so wirklich kennen. Wenn es euch gefällt, dann flippt bitte aus, wenn nicht dann tut wenigstens so.“

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Nach dem Schluss-Furios mit dem Rocker „Love Runs Out“, der Video-Show zu „I Lived“ und der Überhymne „Counting Stars“, wo Tedder nach Sprung-Hoppala einen Bauchfleck hinlegte,  legte man auf der Zweitbühne noch „I Don’t Wanna Wait“ und „Calling“ drauf um dann mit „If I Lose Myself“ das Grande Finale zu setzen. Als Rausschmeißer wurde die Stadthalle mit der Oasis-Hymne „Wonderwall“ beschallt - bei der Fan-Boy Tedde im Abgang aus vollen Herzen mitgrölte.

Summa summarum ein flottes Hitfeuerwerk, mit dem sich OneRepublic in der Stadthalle als neue Coldplay empfahlen. Am 28. Juni lässt man die Zugabe auf der Burg Clam folgen.

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