Chor mal anders

Piccanto: Revolution des A-Capella

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"Chance der Chöre"-Gewinner legen ihr erstes Album "Seven" vor.

Spätestens seit die sieben Burschen von "Piccanto" die ORF-Show "Die große Chance der Chöre" gewannen , ist klar, dass ein Chor nicht immer verstaubt sein muss, sondern auch jung und modern sein kann. Mit ihren A-Capella Pop-Versionen begeisterten sie vom ersten Tag an das Publikum. Nun erschien das erste Album der jungen Salzburger. Seit 26. Juni ist die CD "Seven" in den Plattenläden erhältlich.

Facettenreich
Das Preisgeld der Castingshow investierten sie in Equipment und nahmen in absolutem Rekordtempo ihr erstes Album auf. „Wir haben uns bei meinem Opa im Haus einkaserniert und im Keller geprobt“, erzählt  Max über die „musikalische Tour de Force“. „In langen Nächten haben wir zehn neue Songs arrangiert. Pro Lied blieben uns dann nur ca. drei Stunden Zeit zum Proben.“ Vier Tage lang standen sie dann von früh bis spät im Studio und das Ergebnis kann sich sehen (und hören) lassen.

Mit 12 Coverversionen aus den unterschiedlichsten Genres zeigen PICCANTO auf ihrem Debütalbum „SEVEN“ nun die ganze Bandbreite ihres Könnens:  vom House-Track „Don´t You Worry Child“ von der Swedish House Mafia über den rhythmischen Chartsstürmer „Pompeii“ von Bastille, sanfte Klassiker wie Queen´s „Love of My Life“ bis hin zur großen orchestralen Conchita-Wurst Ballade „Rise Like a Phoenix“  - mit allem beweisen sie, dass man den großen Sound auch ganz ohne Instrumente und technische Hilfsmittel erreichen kann.

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Chance der Chöre: Erstes Casting