Aber eine Sprecherin stellt klar: Übersee fliegt er immer Linie.
Arnold Schwarzenegger weilte diese Woche auf Klima-Mission in Wien. Erst traf er Kanzler Kurz, dann den Bundespräsidenten wegen der Vorbereitungen für seinen Klima-Gipfel in Wien. Der vom Hollywood-Star und Ex-Gouverneur Kaliforniens organisierte „R20 Austrian World Summit“ findet am 28. Mai statt.
Bei allem Engagement für den Klimaschutz stieg Arnie am Mittwochabend dennoch just in einen Privatjet, um Wien zu verlassen – eine CO2-Schleuder. Jetzt stellt sich heraus, dass der Flug-Skandal um den Schauspieler noch wilder ist als gedacht: Wie Klimagipfel-Mitinitiatorin Monika Langthaler erklärt, flog Schwarzenegger nämlich gar nicht in die Heimat, sprich Kalifornien. Er bestieg den Jet, um nach Budapest zu fliegen.
Ein 45-Minuten-Flug – mit dem Zug hätte er nur etwa zweieinhalb Stunden gebraucht. Allerdings erklärt Langthaler: Er musste rasch zum Begräbnis eines Freundes reisen. Und bei einer Person seines Bekanntheitsgrades ginge es schließlich auch um Sicherheitsfragen.
"Übersee fliegt Schwarzenegger immer Linie"
Die Ex-Grüne Monika Langthaler organisiert den R20-Gipfel.
■ Monika Langthaler über Arnies Flug: Er sei „mit einem Privatflugzeug nach Budapest zum Begräbnis eines Freundes geflogen.“
■ Wie er das sonst macht: „Alle Übersee- Flüge, auch diesmal zurück in die USA, erfolgen ausschließlich mit Linienflügen und nie in einem Privat-Jet.“