Eine Kollegin packt aus: Am Set habe er alle befummelt.
Arnold Schwarzenegger wird von seiner Vergangenheit eingeholt: Im Jahr 2003, vor seiner Wahl zum kalifornischen Gouverneur, warfen sechs Frauen dem Hollywood-Star sexuelle Belästigung vor. Er habe sie begrapscht und durch sexuell anzügliche Kommentare bloßgestellt.
Unterschriftenaktion
Anfang Dezember, 14 Jahre später, hätte der ehemalige US-Gouverneur von der Organisation "California Common Cause" für seinen Einsatz für das Wahlrecht von Minderheiten ausgezeichnet werden sollen. Doch eine Aktivistengruppe unter der Leitung von Frauenrechtlerin Karen Pomer startete eine Unterschriftenaktion gegen Arnie - und bezeichnete ihn dabei als " sexuellen Massenbelästiger ".
Betatscht
Es ist nicht das erste Mal, dass Schwarzenegger in diese Richtung beschuldigt wird. Auch 2016 meldete sich die Schauspielerin Miriam Margolyes ("Harry Potter", "Romeo + Juliet") zu Wort. Sie erzählte verschiedenen US-Medien, wie er sich am Set von "End of Days" gegenüber Kolleginnen verhalten habe. Margolyes titulierte den Schauspieler als "ein Schwein von einem Mann" und führte aus, dass er alle Frauen, die er anziehend fand, betatscht habe. Sie habe ihn als äußerst eingebildet erlebt.
Angeblich werden die Fälle, von denen Karen Pomer spricht, untersucht. Schwarzeneggers Sprecher ließ verlautbaren, dass Arnie aus Termin-Gründen den Preis nicht entgegen nehmen konnte.