Ja-Wort

Birgit Lauda: Heimliche Hochzeit in der Schweiz

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Birgit Lauda und Marcus Sieberer sollen heimlich geheiratet haben. Das berichtet ein Insider gegenüber oe24. Alle Infos zur zweiten Hochzeit der Lauda-Witwe finden Sie hier. 

Wie oe24 erfuhr, soll Birgit Lauda, die Witwe von Formel-1-Legende Niki Lauda, ihrem langjährigen Partner Marcus Sieberer das Jawort gegeben haben. Die standesamtliche Zeremonie soll laut Insidern am Freitag (9. Mai) im Kanton Zug in der Schweiz über die Bühne gegangen sein – diskret, fernab der Öffentlichkeit und im engsten Kreis.

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Offizielle Bestätigungen oder Fotos gibt es bislang nicht – die beiden halten ihr Privatleben traditionell aus der Öffentlichkeit heraus. Auch auf sozialen Medien bleibt es ruhig. In Promikreisen heißt es allerdings, dass das Paar den Schritt ganz bewusst für sich allein gehen wollte.

Zweisamkeit in Kitzbühel

Parallel zur heimlichen Hochzeit arbeitet das Paar an einem gemeinsamen Wohnprojekt in Tirol: In Kitzbühel, wo Birgit Lauda schon länger ein Zuhause hat, entsteht derzeit ein Traumvilla, die als neues Liebesdomizil dienen soll. Von außen zeigt man sich wie gewohnt zurückhaltend, doch das Bauvorhaben unterstreicht: Die Beziehung ist längst in einem stabilen, langfristigen Lebensabschnitt angekommen.

Eine stille, aber starke Partnerschaft

Die Beziehung zwischen Birgit Lauda und Unternehmer Marcus Sieberer entwickelte sich nach dem Tod ihres Mannes Niki Lauda (†2019). Der erste gemeinsame Liebes-Auftritt folgte im Jahr 2021 bei den Salzburger Festspielen. Seither zogen sich die beiden eher zurück. 

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Birgit Lauda in türkiser Seiden-Robe von Philosophy di Alberta Ferretti an der Seite von Ehemann Niki.
© Franz Neumayr

Unruhe im Hintergrund: Der Lauda-Erbstreit

Hinter den Kulissen sorgt jedoch ein anderes Thema immer wieder für Aufsehen: der Erbstreit um das Vermögen des verstorbenen Rennsport-Helden. Niki Lauda hinterließ  Firmenbeteiligungen, Immobilien, Fluglinienanteile und Markenrechte. Die Aufteilung unter seinen erwachsenen Kindern Lukas und Mathias, sowie Ehefrau Birgit und den Zwillingen Max und Mia gestaltet sich als komplex.

Letzten Sommer holte sich die Witwe einen Teilsieg. Sie wurde als pflichtteilsberechtigt anerkannt. Nun geht es darum, wie hoch ihr Pflichtteil aus dem Verlassenschafts- und Stiftungsvermögen des Verstorbenen tatsächlich ist. Gesetzlich stehen ihr als Witwe 50 Prozent zu.  

Niki und Birgit Lauda bei den Golden Globes im Jahr 2013

Niki und Birgit Lauda bei den Golden Globes im Jahr 2013 

© Getty

Private Schulden

Brisant: Forderungen, die von der Stiftungstochter gegen das Vermögen Laudas erhoben wurden, sollen einen hohen Schuldenberg betreffen. Unter anderem geht es um die Nutzung einer Jacht. Lauda dürfte demnach privat verschuldet gewesen sein - in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrags. Der Richter muss nun entscheiden, ob die behauptete Überschuldung des Formel-1-Stars anerkannt wird.

Ein Umstand, der besonders explosiv ist, da die Stiftung angeblich über Hunderte Millionen Euro verfügen soll. Eine Einigung gab es zumindest in einem Punkt: Birgit Laudas Zwillinge, Max und Mia, haben bereits ihren Pflichtteil erhalten. 

 


 

Ein neues Kapitel

Die Verbindung mit Marcus Sieberer, der als ruhiger Gegenpol gilt, scheint für Birgit Lauda einen klaren Neuanfang zu bedeuten. Statt Blitzlichtgewitter und Society-Auftritte wählt sie die Privatsphäre, setzt auf Vertrautheit und Stabilität. Mit dem neuen Zuhause in Kitzbühel und der zurückhaltenden Hochzeit in der Schweiz beginnt für sie ein weiteres Kapitel – fernab der Öffentlichkeit, aber nicht minder spannend.

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