Streit

Erster Sieg für Fortell vor Gericht

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Im Bruderkrieg Fortell gegen Fortelni ist nun ein wichtiges Urteil ergangen: Mime Albert hat im Streit um einen Vertrag vorerst Recht bekommen

Beim turbulenten Prozess vor dem Landesgericht für Zivilrechtssachen im April war Marius Fortelni noch siegessicher: Der Immobilienmakler legte im Streit um das Erbe der Mutter einen Vertrag vor, der Beweisen sollte, dass sein Bruder ihm die Hälfte der Hinterlassenschaft schulde. Doch der Mann hatte sich gründlich getäuscht. Wie ein nun vorliegendes aktuelles Urteil in der Causa belegt, wurde nicht nur seine Klage (Streitwert 975.000 Euro) abgewiesen, er soll auch noch 30.888,12 Euro Verfahrenskosten an seinen Bruder Albert zahlen.

Verrat
ÖSTERREICH erreichte den vorläufigen Verlierer der öffentlich dargebotenen Seifenoper in New York: „Wir haben sofort Einspruch erhoben, denn das Urteil ist eine absolute Frechheit“, so Marius Fortelni. Der ältere Bruder ortet Verrat: „Das Verfahren wurde von höchsten Kreisen beeinflusst. Das war ein Prozess, wie es ihn vielleicht in Libyen gibt, aber er fand in Österreich statt“, redete sich der Wahl-Amerikaner am Telefon in Rage und kündigte an: „Ich werde der Justizministerin einen geharnischten Brief schreiben und in wenigen Wochen wieder zurück nach Wien kommen. Dann stelle ich mich auf den Stephansplatz und werde gegen das mir angetane Unrecht demonstrieren.“

Hass
Hinter dem juristischen Etappensieg für seinen Bruder Albert vermutet Marius übrigens einen hohen Juristen und Vertrauten der verstorbenen Mutter: „Der Mann hat mich schon immer gehasst. Aber ich gebe niemals auf und werde weiter kämpfen.“

Albert Fortell wollte sich zu dem Urteil vorläufig nicht äußern: „Keine Wunder, nachdem es so eine Hetze gegen ihn gegeben hat“, so eine Vertraute. Fortsetzung folgt.

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