Lange wurde es gemunkelt, am Sonntag war es offiziell: Silvia Schneider und Andreas Gabalier haben sich getrennt.
Seit 2013 waren Andreas Gabalier und Silvia Schneider zusammen. Jetzt nahmen die Dinge ihren traurigen Lauf. Im verflixten 7. Jahr ist Schluss. Die Trennung machte Schneider am Sonntag öffentlich. Wenig später postete auch Gabalier sein Statement. Beide zeigten sich dabei sehr offen und emotional. Die wichtigsten Passagen gibt es hier zum Nachlesen.
Gabalier: "Es zerreißt mir mein Herz"
Stundenlang schwieg Andreas Gabalier am Sonntag, um kurz nach 19 Uhr nahm er dann auf Facebook zum Beziehungs-Aus Stellung.
- Andreas Gabalier sehr emotional: „Im Pulsschlag der Gezeiten hab ich mein Herz verloren“, beginnt er sein 14 Zeilen langes Posting.
- … über Versagen in der Beziehung: „Dank euch, meinen lieben Fans, kann ich Berge versetzen, die größten Stadien füllen und Millionen von Menschen mit meiner Musik verbinden! Das Wichtigste jedoch habe ich leider nicht geschafft! Und das zerreißt mir mein Herz!“
- … über Silvias Posting: „Mit den liebevollen Zeilen auf Silvias FB-Seite ist alles gesagt.“ Er bitte daher „um Verständnis, dass es dazu auch keine weiteren Stellungnahmen von uns in den Medien und auch nicht aus dem Büro geben wird“.
- … über seinen Schmerz: „Es ist auch so schon schmerzhaft genug“, begründet Gabalier, dass er zur Trennung nichts weiter sagen will – und schließt mit „Dankeschön“.
Silvia: "Ich habe gerne mein Bestes gegeben"
509 Wörter lang ist die Erklärung, die Silvia Schneider gestern postete.
- Silvia Schneider über die letzten 6 Jahre: „Keine Liebe war es nicht.“ (Ulrike von Levetzow).
- … über übliche Trennungsgründe: „Für andere ist es die offene Zahnpastatube … vorwurfsvoll am Waschbeckenrand … Wieder andere brüskieren sich über das Glas Bier zu viel am Stammtisch … Ganz furchtbar ist, wenn die Liebe plötzlich woanders hinfällt. Manch eine oder einer legen nach geraumer Zeit Eitelkeiten an den Tag, die man im ersten Schwall an rosaroten Wolken nicht erkannt haben möchte … Oft scheitert es an der Zeit, die man sich nicht nehmen will, weil sie ja so kostbar ist.“
- … sprachlos über ihre eigene Trennung: „Nichts von all’ dem war’s bei uns und trotzdem fehlen mir die Worte, um zu beschreiben, was ich so gerne würde. Es geht noch nicht … man hat die Sprache dafür noch nicht erfunden.“
- … über Wünsche für den Ex-Partner: „Wir wünschen einander als Menschen Liebe und Zufriedenheit, das viel besungene Quäntchen Glück und den ewigen Evergreen: Gesundheit.“
- … über den Schmerz: „Als Paar wünschen wir uns, dass die neuen Wege, die jeder für sich einschlagen wird, nur einen kurzen Moment lang wehtun werden …“
- … Silvia streckt Andreas die Hand aus: „Ich sage DIR, Andreas, dass ich stets nur eine ausgestreckte Hand entfernt bin, falls Du Halt brauchst. Gerne gehe ich ein Stück des Weges schon voraus … Nicht zu weit … sodass Du mich einholen kannst, wenn sonst niemand mehr da ist. Ich habe gerne mein Bestes gegeben. Es ist mir nie schwergefallen.“
- … Silvia versöhnlich: „Möge Dir der Himmel noch geschenkt werden. Ich hab’s mit den Sternen versucht.“