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"Hell yeah": Robert Kratky zeigt leeres Postfach nach Hasswelle

Robert Kratky sorgt für Aufsehen: Nach seinem überraschenden Abschied vom „Ö3 Wecker“ spricht der Moderator offen über Erschöpfung, Hassnachrichten und Morddrohungen – und meldet sich nun via Instagram zurück. 

Es war ein Paukenschlag im heimischen Radio: Robert Kratky (52) verabschiedete sich überraschend vom „Ö3 Wecker“. Offiziell nannte der beliebte Moderator gesundheitliche Gründe – doch auch massiver Druck und Anfeindungen spielten eine Rolle.

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Auslöser war die Veröffentlichung seiner Jahresgage in der ORF-Transparenzliste. Was folgte, war ein Shitstorm mit schwerwiegenden Folgen: Hassbotschaften, persönliche Angriffe, ja sogar Morddrohungen. „Wenn Feedback fast kampagnisiert wird, wenn Feedback bei einigen Menschen wirklich in so etwas wie Hass umschlägt, kriegt das eine Wucht, die insgesamt mit einem und mit einer Organisation etwas macht“, erklärte ORF-Radiodirektorin Ingrid Thurnher dazu.

Rückzug war unausweichlich

Für Kratky selbst wurde die Situation zur enormen Belastungsprobe. Neben Erschöpfung und gesundheitlichen Problemen machten ihm vor allem die Drohungen zu schaffen. Der Rückzug vom Morgenradio war schließlich unausweichlich.

Nun meldete sich Kratky erstmals wieder zu Wort – via Instagram. In mehreren Stories richtete er sich direkt an seine Hörerinnen und Hörer: „Es sind an die zehntausend Mails und DMs. Es wird eine Menge Zeit brauchen, all das mal durchzulesen“, schrieb er dankbar. Dazu postete er einen Screenshot seines Posteingangs – leer. Mit einem Augenzwinkern kommentierte er: „Hell yeah“.

Kratky zeigte, dass sein Posteingang endlich leer ist. 

Kratky zeigte, dass sein Posteingang endlich leer ist. 

© Instagram

Ob und wann Kratky wieder dauerhaft vor dem Mikrofon zu hören sein wird, bleibt offen. Sicher ist aber: Seine Fans stehen trotz aller Turbulenzen hinter ihm – und lassen ihn das auch spüren.

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