In der Albertina gaben sich zahlreiche VIPs wie Ex-Bundespräsident Heinz Fischer und Moderatorin Teresa Vogl ein Stelldichein.
Die Albertina lud zum Kunst-Cocktail und wurde zum pulsierenden Treffpunkt der heimischen Kulturszene. Anlass war die große Retrospektive der international gefeierten Performancekünstlerin Marina Abramović, deren Werk seit über fünf Jahrzehnten Kunstgeschichte schreibt.
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Der Empfang lockte zahlreiche prominente Persönlichkeiten aus Kunst, Politik und Kultur ins Haus, darunter Unternehmerin Alexandra Winkler, Künstler Christian Ludwig Attersee, Moderatorin Teresa Vogl, Alt-Bundespräsident Heinz Fischer und viele weitere Gäste, die die besondere Atmosphäre des Abends spürbar prägten.
ORF-Moderatorin Teresa Vogl
Christian Ludwig Attersee und Gattin Ingried Brugger
Die Ausstellung: Eine umfassende Retrospektive
Abramović, 1946 in Belgrad geboren, gilt als Begründerin der modernen Performancekunst. Ihre frühen Arbeiten – wie die Rhythm-Serie, in der sie Körperlichkeit, Ausdauer, Gefahr und Empathie miteinander verknüpfte – machten deutlich, wie radikal sie die Grenzen des eigenen Körpers und Bewusstseins auslotete. Später folgten ikonische gemeinsame Performances mit Ulay, darunter das eindringliche Breathing In, Breathing Out (1977), sowie das unvergessliche The Artist Is Present, mit dem sie 2010 im MoMA weltweite Berühmtheit erlangte.
Heinz Fischer
Ein besonderes Highlight: Mehrere Stationen laden Besucher dazu ein, selbst in die Rolle des Performers oder der Performerin zu schlüpfen. Die Ausstellung „Marina Abramović. Retrospektive“ ist von 10. Oktober 2025 bis 1. März 2026 in der ALBERTINA MODERN zu sehen.