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Jazz Gitti vs Lichter

Lichter verliert gegen Jazz Gitti

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Nach knapp 3 Stunden entschied das Gericht zu Gunsten von Jazz Gitti*.

Es ging weniger um die 10.200 Euro als um die Ehre der Künstler-Managerin Marika Lichter (67) und des Wiener Originals Jazz Gitti (71), als sich die Damen im Bezirksgericht Korneuburg zum zweiten Mal gegenübersaßen. Und auch am Montag wurde schnell klar, dass Lichter und Gitti in diesem Leben keine Freundinnen mehr werden. "Ich zahle nicht, so lange, bis ich bei Gott bin", gab sich Gitti zu Beginn der Verhandlung kämpferisch. Und das zahlte sich am Ende für die Sängerin aus.

Urteil. Als Zeuge wurde unter anderem ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm einvernommen. "Es ist egal, ob Listen geschickt werden von Frau Lichter. Gitti kennen wir beim ORF auch so", gab dieser zu Protokoll. Um 15:40 entschied das Bezirksgericht Korneuburg, dass Marika Lichters Klage abgewiesen wird. Zu Redaktionsschluss war das Urteil noch nicht rechtskräftig.

Streit um 10.200 Euro. Schon letztes Jahr gab es böses Blut zwischen Marika Lichter und Jazz Gitti, als die Managerin erstmals andeutete, Geld von Gitti für die Vermittlung zur Dancing Stars-Show zu fordern. Lange passierte nichts, bis Jazz Gitti Mitte März einen Brief vom Gericht erhielt. Lichter fordert 7.500 Euro Provision plus Anwaltskosten. Gesamt 10.200 Euro.

Streit. Beim ersten Gerichtstermin im April konnte der Streit nicht geschlichtet werden. Einen Vergleich lehnte Jazz Gitti ab. „Ein Vergleich wäre ein Schuldeingeständnis, ich habe Frau Lichter nie beauftragt“, so Gitti.


*Urteil nicht rechtskräftig

Video zum Thema: Jazz Gitti gewinnt Prozess gegen Lichter

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