Beauty

Lampe moderiert den Modelcontest

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Katrin Lampe moderiert beim MADONNA Modelcontest, C&A präsentiert die neue Kollektion.

Die Schönsten des Landes werden am 16. 11. beim Modelcontest-Finale im U4 gewählt, und für eine junge Frau und einen jungen Mann geht der Traum von der Topmodel-Karriere in Erfüllung. Wie einst MADONNA-Contest Sieger Michael Gstöttner – er ist das Gesicht von Armani bis Versace – winkt den Finalisten ein Vertrag bei „Next Company“ (Headbooker Maciek sitzt in der Jury) und dieses Jahr sogar auch beim deutschen Nachbarn „Most Wanted Models“, unter der Ägide von Jury-Mitglied Sylvia Leifheit (nebst Starfotografin Inge Prader, MADONNA Chefin Uschi Fellner ist auch C&A Werbeleiterin Heide Eggeling in der Jury).

Top-Show mit C&A
Ausgestattet werden die Gesichter 2010 von C&A, die mit den Finalisten eine Modeshow der Superlative mit neuer Kollektion bestreiten. Die Gewinner werden sogar bei der nächsten C&A Fashionshow in Deutschland defilieren. Katrin Lampe, Host des Events in der Kult-Disko U4 erklärt, warum Heidi Klum das Vorbild der Modelnewcomer sein sollte.

Sie sind zum 2. Mal beim MADONNA Modelcontest, warum?

Katrin Lampe: Weil es ein toller, seriöser Contest ist, bei dem Booker und Experten in der Jury sitzen und die Möglichkeit, ein echtes Topmodel zu werden, tatsächlich gegeben ist. Michael Gstöttner ist das beste Beispiel dafür. In dieser Branche gibt es viele Bluffer und eine Grundregel ist: Wenn du als Model eine Setkarte oder irgend etwas anderes selbst bezahlen musst, ist was faul. Dann ist man nicht an dir interessiert, weil man nicht in dich investieren will.

Was muss man als zukünftiges Topmodel mitbringen?

Lampe: Eines muss man wissen: Alle optisch reduzierten Berufe bringen eine Gefahr mit sich. Deshalb ist es als Topmodel wichtig zu wissen, dass die Anforderungen – Magerwahn hin oder her – groß sind. Natürlich finde ich es unverantwortlich, wenn Models sich zu Tode hungern, aber das es zum Business dazugehört, sehr schlank zu sein – ebenso wie eine schöne Haut und viel Disziplin – liegt dem Geschäft eben zu Grunde. Genauso wichtig finde ich einen starken, familiären Background.

Wer ist Ihrer Ansicht nach ein großes Vorbild der Branche?

Lampe: Heidi Klum. Denn ihre Qualität ist zu wissen, wo passe ich hin, wo bin ich erfolgreich. Ich bin ein großer Fan von ihr, weil sie zwar auf der einen Seite polarisiert, aber auf der anderen Seite mit ihrem Körper und mit ihrer Intelligenz an diesen Job herangeht. Sie hat in ihrem Leben nie versucht, das Chanel Haute Couture Laufstegmodel zu sein. Sie wusste von Anfang an, dass sie nicht der Typ dafür ist. Aber darum geht es eben in dem Beruf: Nicht – wie allgemein kolportiert – schön und dumm zu sein, sondern vielmehr muss man als Topmodel schön und klug sein! Und ebenso wichtig ist ein richtiges Maß an Selbstverantwortung. Wenn man ein sehr labiler Mensch ist, hat man in einem Beruf, in dem es vor allem auf die Optik ankommt, nichts zu suchen. Gott sei Dank stehen beim MADONNA Modelcontest Agenturen und deren Chefs im Hintergrund, die die Newcomer begleiten und – wenn es nötig sein sollte – auch vor Schwierigkeiten schützen.

Sie sind sehr attraktiv, schlank und bringen alle Voraussetzungen eines Models mit. War das auch Ihr Mädchentraum?

Lampe: Nein, das wollte ich nie. Mich hat es immer zur Bühne gezogen. Ich wollte immer etwas Kreatives schaffen, weshalb mir auch die Musik so am Herzen liegt. Derzeit arbeite ich an einem neuen Album. Und ich möchte gerne eine eigene Dirndl-Kollektion auf den Markt bringen.

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