Transformation

Simone Lugner: Mein neues Leben nach Dancing Stars

Die Lugner-Witwe verrät im Gespräch mit oe24, was sie für die Zeit nach der Tanzshow geplant hat.

Der dritte Platz ist Simone Lugner bei „Dancing Stars“ bereits sicher – doch auch der Sieg scheint zum Greifen nah. Dank der Unterstützung zahlreicher Anrufer steht die Witwe von Baumeister Richard Lugner nun unter den letzten drei Finalistinnen. Fünf Tage vor dem großen Finale spricht sie mit oe24 über ihre Emotionen und ihre Pläne für die Zeit danach.

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Wehmut und Dankbarkeit

So groß die Vorfreude auf das Finale auch ist – der Abschied fällt schwer. „Es ist für mich auch viel Wehmut dabei“, gesteht Lugner offen. „Ich durfte bis zum Schluss tanzen, und dafür bin ich unendlich dankbar. Aber nun kommt ein fixes Ende. Menschen, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, werde ich wohl nicht mehr so schnell wiedersehen.“

Aus einstigen Konkurrenten sei längst eine eingeschworene Gemeinschaft geworden: „Man wird wirklich zu einer 'Dancing Stars'-Familie – und diese Familie wird nun auseinandergerissen.“

 


 

Sieg für Simone? 

Was würde ein Sieg für sie bedeuten? „Wenn ich gewinne, breche ich in Tränen aus – aber in Freudentränen. Ich wäre einfach nur überglücklich.“ Hinter ihr liegen bewegte Zeiten, über die sie auch öffentlich gesprochen hat. Die Teilnahme bei „Dancing Stars“ wurde für sie zum Wendepunkt.

„Es ist wie ein Neubeginn für mich. Ich habe zu mir selbst gefunden, meine Grenzen verschoben – und jetzt stehe ich hier. Der Stern wäre für mich ein Symbol: eine Auszeichnung für meinen Weg. Es wäre der Anfang von etwas Großem.“

Simone Lugner mit ihrer Schwester Sonja

Simone Lugner mit ihrer Schwester Sonja

© privat

Gerichtsverhandlung

Doch der Blick nach vorne ist nicht nur von Hoffnung geprägt. In der Lugner-Villa erwartet Simone vor allem eines: Leere. „Ich muss dann schauen, dass ich  rauskomme und unter Menschen gehe. Ich werde mich bei meiner Schwester und meiner Mama einladen“, sagt sie nachdenklich. Auch die Räumungsklage ist weiterhin aufrecht – bis spätestens 30. Juni soll sie das Haus verlassen haben. Der Familienstreit könnte Jahre andauern.

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