Streit um Erbe von Niki Lauda

Erbunwürdig: Das sind die Vorwürfe gegen Birgit Lauda

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Schlammschlacht um das Lauda-Erbe: Top-Anwalt Haig Asenbauer attackiert Witwe Birgit Lauda (44) frontal. 

Am gestrigen Mittwoch startete der  Millionenprozess um Niki Laudas Erbe . Vier Jahre nach dem Tod der Formel-1-Legende fordert seine Witwe Birigit (44) mehr Geld ein – es geht um bis zu 30 Millionen Euro. Wenige Monate nach Nikis Tod klagte Birgit die Privatstiftung Lauda und 2022 auch die Verlassenschaft. 300.000 Euro betragen die Gerichtskosten für Birgit Lauda bereits.

Hat Birgit Lauda Vermögen verschwiegen?


Bereits am ersten Prozesstag attackierte Stiftungsvorstand Haig Asenbauer die Lauda-Witwe hart. Der Top-Anwalt schoss Birgit frontal an und beantragte die "Feststellung der Erbunwürdigkeit". Die 44-Jährige soll Sie habe Vermögenswerte des ehemaligen Formel-1-Stars verschwiegen.

Dabei geht es um Birgits Kunstsammlung, die etwa 50 Bilder umfassen soll. Es sei nicht klar, ob die Bilder selber gekauft hat oder Niki Lauda dafür bezahlt hat. Sollte dies der Fall sein, so verringert sich der Pflichtteil der Stiftung, den Birgit Lauda einklagen will. Auch um Schmuck wurde vor Gericht gestritten.

Will Birgit Lauda wieder heiraten?

Ein Grund für die Klage könnte eine bevorstehende Hochzeit sein. Im Sommer 2021 zeigte sich Birgit Lauda erstmals mit ihrem neuen Freund, dem Finanzjuristen Marcus Sieberer (55). Er lebt in Zürich, sie führen eine Fernbeziehung.

Birgit Lauda Marcus Sieberer
© Andreas Tischler / Vienna Press
× Birgit Lauda Marcus Sieberer
Birgit Lauda mit Marcus Sieberer


Spekulationen zufolge soll der Erb-Streit um die Lauda-Millionen daraus entstanden sein, dass Birgit ihren Marcus ehelichen möchte. Doch im Falle einer erneuten Heirat steht ihr kein Geld mehr zu. Das besagt der Stiftungsvertrag. Wenn Birgit nun aber vor einer neuen Verbindung erfolgreich Geld einklagen kann, bleibt ihr das. 
  

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