Monacos Fürstenfamilie begibt sich ohne die ehemalige Schwimmerin auf Reisen. An ihre Stelle rückt ein anderer Royal
Eigentlich war ein großer Familienauftritt geplant: Fürst Albert von Monaco wollte gemeinsam mit Fürstin Charlène und den Zwillingen Jacques und Gabriella zur Expo nach Osaka reisen. Doch nun sorgt eine kurzfristige Absage für Aufsehen.
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Wenige Tage vor dem Nationalfeiertag Monacos und der geplanten Reise zur Weltausstellung in Japan gibt der monegassische Fürstenpalast eine überraschende Änderung im Reiseplan bekannt: Fürst Albert II. (67) wird ohne seine Ehefrau Charlène (46) und die gemeinsamen Kinder, Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella (beide 10), nach Osaka aufbrechen.
Gründe für die Absage
In einem offiziellen Statement, das am Mittwoch (25. Juni) auf dem Instagram-Kanal des Fürstenpalasts veröffentlicht wurde, heißt es: „Charlène sollte ursprünglich Albert sowie den Erbprinzen Jacques und Prinzessin Gabriella begleiten. Aufgrund der aktuellen Lage im Nahen Osten wurde jedoch beschlossen, dass Charlène und die Fürstenkinder nicht an dieser Reise teilnehmen werden.“
Weitere Details oder eine konkrete Gefahreneinschätzung wurden nicht genannt. Die Entscheidung scheint eine reine Vorsichtsmaßnahme zu sein – doch sie wirft Fragen auf: Denn Japan gilt grundsätzlich als sicheres Reiseziel, eine direkte Bedrohungslage besteht dort aktuell nicht.
Stéphanie von Monaco springt ein
Statt Charlène wird nun Fürst Alberts Schwester, Prinzessin Stéphanie (60), an seiner Seite stehen – gemeinsam mit ihren Kindern Pauline Ducruet (31), Camille Gottlieb (26) sowie Louis Ducruet (32) und dessen Ehefrau Marie.
Bereits am Freitag, dem 27. Juni, wird die monegassische Delegation einen ersten öffentlichen Auftritt in Japan absolvieren – beim Benefiz-Fußballspiel zwischen einem japanischen All-Star-Team und den Barbagiuans aus Monaco. Letzterem Verein steht Louis Ducruet seit 2020 als Präsident vor. Der gesamte Erlös des Spiels wird laut Palastangaben an „Fight Aids Monaco“ – eine von Stéphanie geführte Initiative – sowie an japanische Hilfsorganisationen gespendet.
Stéphanie von Monaco mit ihrem Bruder Fürst Albert und Camille Gottlieb
Charlène bleibt mit den Kindern in Monaco
Während Fürst Albert in Osaka den Fürstenstaat repräsentieren wird, zieht sich Charlène mit Jacques und Gabriella erneut aus der Öffentlichkeit zurück. Nach dem langen krankheitsbedingten Ausfall der Fürstin in den Jahren 2021 und 2022 sorgte gerade ihre Rückkehr in den letzten Monaten für positive Schlagzeilen. Umso überraschender ist nun dieser Schritt – auch wenn er offiziell mit Sicherheitsüberlegungen begründet wird.
Ob Charlène in den kommenden Wochen wieder vermehrt öffentliche Termine wahrnehmen wird, bleibt offen.