Nach seiner Pleite vor Gericht zeigt sich Prinz Harry in einem Interview emotional und packt über das Verhältnis zu seinem Vater aus.
Der erste Rückschlag für Harry: Im Streit um den Polizeischutz für Prinz Harry bei Aufenthalten in seinem Heimatland hat der Sohn des britischen Königs Charles III. erneut eine juristische Niederlage einstecken müssen.
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Zurückstufung der Schutzvorkehrungen
Prinz Harrys "Groll" über die Zurückstufung der Schutzvorkehrungen durch die Regierung sei kein ausreichendes "juristisches Argument", um gegen diese Entscheidung vorzugehen, urteilte der Vorsitzende Richter am Londoner Berufungsgericht am Freitag.
Rückzug von seinen royalen Pflichten
Das britische Innenministerium hatte Harry nach dessen Rückzug von seinen royalen Pflichten und seiner Übersiedlung in die USA 2020 den grundsätzlichen umfassenden Polizeischutz für Mitglieder des Königshauses auf Kosten der Steuerzahler entzogen.
Vater und Sohn
Nach seiner juristischen Niederlage äußert sich Harry in einem Interview über das Verhältnis zu seinem Vater, König Charles. Gegenüber der BBC sagte er: "Er spricht nicht mit mir wegen dieser Sicherheitssache." Außerdem sagte der Prinz, er habe "die ganze Wahrheit" und "alle Kenntnisse" durch den Rechtsprozess erlangt. Er vermisse seine Heimat und bedauere, seinen Kindern Großbritannien nicht zeigen zu können.
Kommt die Versöhnung?
Prinz Harry möchte sich mit dem britischen Königshaus versöhnen. Das Leben sei kostbar, sagte Harry in einem Interview der BBC. Und er wisse nicht, wie lange sein Vater, König Charles III. noch zu leben habe. "Es wäre schön, sich zu versöhnen", sagte Harry. Der 40-Jährige hatte sich mit seiner Frau, Herzogin Meghan, vor fünf Jahren aus dem Königshaus zurückgezogen und seine royalen Pflichten abgelegt. Die beiden leben mit ihren Kindern Prinz Archie und Prinzessin Lilibet in Kalifornien. Das Verhältnis zur Königsfamilie gilt nach diversen Vorwürfen als zerrüttet.