"40x40" floppte

Meghan scheitert mit ihrer Geburtstagsaktion

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Ihre Videobotschaft ging nicht viral und sorgte für Kritik. 

Herzogin Meghan beschenkte ihre Fans anlässlich ihres 40. Geburtstages mit einer Videobotschaft. Zusammen mit Hollywood-Star Melissa McCarthy wollte sie mit der Aktion ihre Anhänger zum Lachen bringen und gleichzeitig auf die Aktion "40x40" aufmerksam machen. Sie rief darin 40 ihrer erfolgreichen Freundinnen (wie etwa Pop-Star Adele oder Designerin Stella McCartney) auf, sich 40 Minuten Zeit zu nehmen und als "Mentoren" anderen Frauen in ihrer Gemeinschaft zu helfen. So sollen sie jenen zur Seite stehen, die in der Corona-Krise ihren Job verloren haben und ihnen beim Wiedereinstieg in das Arbeitsleben verhelfen.

Aber Meghan rief nicht nur ihre Freundinnen auf, sondern auch ihre Fans. Sie sollten die Aktion vor allem in den sozialen Medien weiterverbreiten. Doch das ging eher schief: Nicht besonders viele Menschen hatten Lust darauf. 24 Stunden nach der Aktion lediglich 217 Social-Media-User eine von Meghan vorgefertigte Grafik in ihre Timeline, wie "Sun" berichtet. Obwohl die Herzogin eigentlich eine Reichweite von Millionen Usern aufweist.

Kritik an der Aktion

Immerhin: Ihre Royal-Verwandte Prinzessin Eugenie verpflichtete sich zu helfen und sich 40 Minuten Zeit für ein Coaching zu nehmen. Die britischen Medien kritisierten die Aktion Meghans: "Daily Mail"-Kolumnistin Dawn Neesom findet die "40x40"-Aktion zum Beispiel "bevormundend": "Ein 40-Minuten-Gespräch mit Adele hilft keiner Frau aus der Arbeiterklasse in Middlesborough, wieder einen Job zu finden."

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