Kandidaten klagen an

"Adam sucht Eva": So schlimm ist es im Nackt-Paradies

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Kein Arzt, undichte Hütten & tote Ratten. Ein Paradies ist das aber nicht.

Weißer Sandstrand, das Meer glitzert in hundert verschiedenen Blau-Tönen und Flirten unter Palmen. So schön das Nackt-Paradies von "Adam sucht Eva" auch klingt, so schlimm sollen dort die Zustände sein. Jetzt packen die Kandidaten aus, wie es in der Kuppelshow wirklich zugeht - und da sind die Teilnehmer wirklich nicht zu beneiden.

Schwere Vorwürfe
Denn um die Nackedeis kümmert sich der Sender angeblich alles andere als gut. Sogar ein Arzt für Notfälle soll auf der Insel fehlen. Als sich Marie-Christin an einer Koralle schnitt, war niemand zur Stelle. "Die haben mir lediglich ein Taschentuch gegeben und wollten die Szene noch mal drehen. Erst am nächsten Tag bekam ich ein Pflaster. Die Wunde war mittlerweile eitrig", erzählt sie gegenüber der Bild-Zeitung. "Für die Kandidaten war jederzeit ein erfahrener Arzt auf der Insel, der im Notfall eingreifen konnte", dementiert ein RTL-Sprecher die Vorwürfe.

Noch ein Kritikpunkt der Kandidaten: es gab weder WLAN, noch ein Handynetz. Damit sollte auf einer einsamen Insel aber irgendwie zu rechnen sein. Gaetano beklagt sich trotzdem: "Wir konnten im Notfall niemanden kontaktieren. Nur dreimal am Tag kam jemand und brachte uns Essen. Das war wie der Knast."

Selbst die Hütten, in denen die Teilnehmer getrennt voneinander untergebracht wurden, waren in einem schlimmen Zustand. Das Dach war undicht und man musste sich auf tote Ratten im Zimmer gefasst machen. Paradiesisch klingt das ja nicht gerade.

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