Dreh in Österreich

„Exterritorial“ - Hype um Netflix-Hit aus Wien

Der deutsche Action-Thriller „Exterritorial“ stürmt die Netflix-Charts. Eine Ex-Soldatin mischt dabei auf der Suche nach ihrem Sohn das US-Konsulat in Frankfurt auf. Gedreht wurde allerdings in Wien!  

Gerade einmal 24 Stunden hat der am 30. April veröffentlichte deutsche Action-Thriller "Exterritorial" gebraucht, um Platz eins der Filmcharts auf Netflix zu erobern. Auch Österreich darf mitjubeln: Regisseur Christian Zübert ("Lammbock") drehte sein klaustrophobisches Kammerspiel vor 2 Jahren ja Wien. Die Alte WU wurde dafür zum US-amerikanischen Generalkonsulat in Frankfurt am Main.

„Exterritorial“ - Hype um Netflix-Hit aus Wien
© Netflix

„Exterritorial“ - Hype um Netflix-Hit aus Wien
© APA

Die Alte WU wurde für Netflix-Film zum Konsulat im Frankfurt. 

„Exterritorial“ - Hype um Netflix-Hit aus Wien
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Und dort geht es rund: die traumatisierte Ex-Soldatin Sara (Jeanne Goursaud), die eigentlich nur um eine Arbeitserlaubnis in den USA ansuchen will, ist auf der Suche nach ihrem verschwundenen Sohn Josh (Rickson Guy da Silva) und muss dabei gegen Bürokratie, Vertuschung und tödliche Intrigen ankämpfen. Das Hauptproblem dabei: Niemand will ihren Sohn gesehen haben und auch auf den Videoaufnahmen ist er nicht zu sehen. Gibt es Josh überhaupt?

„Exterritorial“ - Hype um Netflix-Hit aus Wien
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109 Minuten Hochspannung im Stile von „Taken“ oder „Stirb langsam“, bei der Konsulatschef Eric Kynch (Dougray Scott) ein undurchsichtiges Spiel treibt, und Sara, die an einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet und Tabletten gegen ihre Panikattacken nehmen muss, fast schon in John-Wick-Manier ihre Gegner vernichtet. Der Film spielt fast ausschließlich auf dem Gelände des US-Konsulats – einem rechtsfreien Raum mitten in Deutschland.

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„Das Konsulat ist praktisch der einzige Spielort der Geschichte und damit fast so etwas wie eine Hauptfigur“ so Regisseur Zübert. „Ich wollte, dass sich der Film physisch anfühlt, echt. Dass die Schläge wehtun, dass sie Kraft kosten, dass man auch mal daneben schlägt.“

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